Das Verdampfen von Cannabisblüten und CBD-Gras gehört zu den sinnvollsten Methoden für den Konsum und die Einnahme. Die Blüten sind praktisch unverarbeitet und anders als CBD-Liquid oder CBD-Kristalle besonders nah an der Natur. Das Verdampfen im Vaporizer bietet gegenüber dem klassischen Rauchen und anderen Konsumformen viele Vorteile und ist auch für Einsteiger gut geeignet.
Warum Gras im Vaporizer verdampfen?
- Schnelle und effektive Aufnahme von CBD
Bei der Aufnahme über die Lunge gelangt das CBD praktisch sofort in den Blutkreislauf und kann seine Wirkung innerhalb Sekunden entfalten. Mit dem Verdampfen im Vaporizer gibt es eine Methode, mit der dieser schnelle Wirkungseintritt ebenfalls erreicht werden kann.
- Vaporizer sind weit weniger schädlich
Gegenüber dem Rauchen bietet das Verdampfen aber noch einige weitere Vorteile. Eine der größten Vorteile des Verdampfens: Es ist weniger schädlich.
- Anders als beim Rauchen im Joint oder der Wasserpfeife werden die Cannabis Blüten bzw. das CBD-Gras im Vaporizer nicht verbrannt, sondern lediglich erhitzt. Dank der fehlenden Verbrennung entstehen nicht die vielen Schadstoffe, die das Rauchen so gefährlich und gesundheitsschädlich machen.
- Kein Tabak nötig
Das Mischen mit Tabak kannst Du dir sparen, weshalb das süchtig machende Nikotin beim Verdampfen ebenfalls keine Rolle spielt.
- Geringe Temperaturen und trotzdem effizienter
Außerdem verspricht das Erhitzen bei wesentlich geringeren Temperaturen darüber hinaus auch ein besseres Herauslösen der Inhaltsstoffe und damit verbunden mehr Effizienz sowie eine gesteigerte Wirksamkeit.
- Keine gelben Finger oder Zähne
Die typischen gesellschaftlichen Nebenwirkungen, die das Rauchen in der Öffentlichkeit mit sich bringt, sind beim Verdampfen ebenfalls reduziert oder fehlen ganz. Es entsteht deutlich weniger Geruch und gelbe Finger oder gelbe Zähne sind beim Verdampfen mit dem Vaporizer ebenfalls kein Thema.

Vaporizer kaufen – eine Investition in die Zukunft
Wo Licht ist, da ist auch Schatten und dementsprechend hat das Verdampfen von Cannabisblüten und CBD-Gras auch Nachteile. Es ist die Anschaffung eines Vaporizers notwendig, was natürlich erst einmal eine Investition in das richtige Gerät erfordert.
Mehr Geschmack – weniger Rauch
Wer bisher nur Erfahrungen mit dem Rauchen von Cannabisblüten und CBD-Gras gemacht hat, wird außerdem über den anderen Geschmack erstaunt sein, der durch den fehlenden Tabak und die geringeren Temperaturen entsteht. Das ist aber letztlich eine Geschmacksfrage und natürlich auch eine Gewöhnungssache.
Die besten Vaporizer für Gras und CBD-Blüten: unser Testergebnis!
Im Laufe der Zeit haben sich natürlich einige besonders empfehlenswerte Gras-Vaporizer herauskristallisiert, die sich als Testsieger bezeichnen lassen.
Portables Spitzenmodell: Der Mighty.
Eines der besten Modelle für unterwegs ist das Modell Mighty von Storz & Bickel. Der Vaporizer setzt auf eine Kombination von Konduktion und Konvektion. Er ist für feste Kräuter und Blüten sowie Öle und Kristalle geeignet.
Das effektivste Gerät am Markt.

Starker Akku
Mit einer Größe von 14,0 cm x 8,0 cm x 3,0 cm und einem Gewicht von rund 235 Gramm ist das Gerät gut für unterwegs geeignet. Dafür sorgt auch die lange Akkulaufzeit, die Dir das ständige Aufladen erspart.
Präzise Temperatursteuerung
Der Mighty überzeugt darüber hinaus auch mit seinen vielen Komfort- und Zusatzfunktionen. Es gibt eine exakte Temperaturkontrolle, die Du mit zwei eigenen Tasten steuern kannst. Das eingebaute Display erlaubt jederzeit einen Blick auf die eingestellte Temperatur, die aktuelle Temperatur sowie die Akkulaufzeit.
Eine Vibrationsfunktion informiert den Nutzer über die Betriebsbereitschaft und es gibt eine zusätzliche Boost-Funktion, mit der durch einen einfachen Doppelklick bequem die maximale Temperatur erreicht werden kann. Das Zubehör ist ebenfalls üppig.
Zubehör
Neben dem passenden Netzteil liegen auch ein Tropfenkissen für Öle und Kristalle sowie drei Ersatzsiebe bei. Außerdem sind ein Reinigungspinsel, eine Füllhilfe und sogar ein Grinder im Lieferumfang enthalten.
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Der Boundless CFX.
Im Hinblick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis macht der Boundless CFX auf sich aufmerksam. Das Gerät funktioniert mit Konduktion und überzeugt mit einer schnellen Aufwärmzeit. Schon nach weniger als 20 Sekunden ist der Verdampfer in der Regel einsatzbereit.
Ein absolut empfehlenswerter Vaporizer für Einsteiger.
Gelungener Nachbau des Mighty
Das Modell unterstützt neben Kräutern und Blüten auch Öle und hat einige Zusatzfunktionen mit im Gepäck. Es gibt eine Vibrationsfunktion, die über das Erreichen der Tastatur informiert.
In das Gerät ist ein OLED-Display integriert, das mit einer Diagonale von 4,3 cm einen bequemen Blick auf die eingestellte Temperatur, den Batteriestatus und einen Timer erlaubt. Die lange Akkulaufzeit, die für bis zu 15 Sitzungen reicht, rundet den Funktionsumfang ab.
Nicht ganz in der Top-Klasse angekommen, aber fast. Der Boundless ist unser Sieger in Preis-Leistung.
Besonders mobil: Der Da Vinci iQ.
Für die mobile Verwendung unterwegs sind bei einem Vaporizer natürlich die Abmessungen und das Gewicht wichtig.
Der besonders mobile Da Vinci iQ ist deshalb einen Blick wert. Das Gerät ist lediglich 9,0 cm x 4,2 cm x 2,4 cm groß und bringt nur 145 Gramm auf die Waage. Für ein Display war allerdings kein Platz. Stattdessen informieren LEDs über den Status.

Wechsel-Akku
Im Gegensatz zu vielen anderen Modelle ist der Akku nicht fest verbaut, sondern jederzeit auswechselbar (absolutes Plus). Wenn die Batterie leer ist, kannst Du also einfach einen vollen 18650-Akku einlegen und das Gerät sofort wieder nutzen.
Jede Menge Zusatz-Features
Der Da Vinci iQ bringt ebenfalls zahlreiche Zusatzfunktionen mit, die von einer Vibrationsfunktion bis hin zur Smart Path-Technologie mit einer automatischen Temperaturregelung reichen.
Steuerung via Smartphone
Außerdem lässt sich der Vaporizer sogar per Bluetooth mit dem Android- oder iOS-Smartphone verbinden. Dank der passenden App kann man als Nutzer über das Smartphone die Temperatureinstellungen verändern und die eingebauten LEDs steuern. Die App ist allerdings optional, die Temperatureinstellung klappt auch direkt am Gerät.
Ein technisch und optisch sehr gelungener Verdampfer – Der IQ mischt ganz vorne mit.
Hochleistungsgerät für zu Hause: Der Volcano.
Die Alternative für zu Hause sind Desktop-Modelle, die nicht transportabel sind. Testsieger für den Hausgebrauch und den medizinischen-Bereich ist der Volcano. Er arbeitet besonders effizient und umströmt Blüten und Gras schonend mit warmer Luft (Konvektion). Das Profigerät besteht aus lebensmittelechten, geruchlosen und hitzebeständigen Materialien.

Das eingebaute Display informiert bei neueren Varianten über alle wichtigen Parameter und für die Steuerung sowie die Temperatureinstellung gibt es einfach erreichbare, große Touch-Buttons. Ältere und einfachere Modellvarianten setzen allerdings noch auf einen Drehschalter, der allerdings ebenfalls intuitiv bedienbar ist. Lob bekommt das Gerät von erfahrenen Nutzern auch wegen der sauberen, hochwertigen Verarbeitung.
Vaporizer für CBD-Gras, unsere Anleitung.
Das Grinden: Blüten zerkleinern.
Genau wie beim Rauchen steht auch am Anfang des Verdampfens das Zerkleinern von Cannabisblüten, CBD-Gras und anderen Kräutern. Dafür gibt es spezielle Kräutermühlen – den umgangssprachlichen Grinder.
Der Grinder macht das notwendige Zerkleinern im Vergleich zu anderen Methoden besonders einfach und bequem. Die aus Holz, Kunststoff oder Metall gefertigten Modelle bestehen in der Regel aus zwei Teilen.
So wirds gemacht
Du legst die Blüten bzw. das Gras in den unteren Teil, setzt den Deckel auf und drehst das obere Teil. Durch die Drehung verrichten die scharfen Zähne im Inneren ihren Dienst und zerkleinern die Blüten praktisch im Handumdrehen.
Zerkleinern – Nicht zu fein nicht zu grob
Eine feine Zerkleinerung verspricht einen vollen Dampf und eine gute Wirkung. Zu fein sollten die Blüten oder Kräuter aber nicht sein, damit sie beim Verdampfen nicht irrtümlich in den Vaporizer gelangen. Wie fein genau richtig ist, ist deshalb auch vom Verdampfer und den genutzten Sieben abhängig und immer etwas Erfahrungssache. Oft ist es aber genau richtig, wenn Du beim Grinden keinen Widerstand mehr spürst.
Das Befüllen: Die richtige Menge für optimalen Dampf.
Wenn Du einen Vaporizer für Gras benutzen möchtest, spielt das Befüllen des Gerätes eine wichtige Rolle.
- Ein zu lockeres Befüllen der Verdampferkammer sorgt dafür, dass die Blüten ungleichmäßig erhitzt werden und kein zufriedenstellender Dampf entsteht.
- Zu festes Befüllen kann den Luftstrom behindern und das Ergebnis ebenfalls negativ beeinflussen, vor allem im Hinblick auf die Effizienz, den Dampf und den Geschmack.
So wird der Vaporizer befüllt
Am besten befüllt man die Kammer deshalb zunächst locker mit den fein zerkleinerten Cannabisblüten bzw. dem CBD-Gras und drückt das Material anschließend leicht mit etwas Druck fest.
Wie viel Druck genau nötig ist, unterscheidet sich natürlich von Vaporizer zu Vaporizer, da die Kammern unterschiedlich konzipiert sind und verschiedene Größen aufweisen.

Übung und Erfahrung
Deshalb ist das richtige Befüllen für Einsteiger immer auch etwas Übungssache. Was die Menge beim Befüllen betrifft, empfiehlt es sich für Einsteiger ein langsames Herantasten an das Optimum. Eine kleine Menge, etwa eine Messerspitze, reicht für den Einzelkonsum bzw. eine einzelne Session oft völlig aus.
Das Dampfen: So benutzt Du den Vaporizer.
Wenn der Vaporizer vorbereitet und die Kammer mit Blüten oder CBD-Gras befüllt ist, kann es mit dem Verdampfen losgehen. Viele Geräte informieren mit einem Hinweiston oder einer unauffälligen Vibration darüber, dass sie voreingestellte Temperatur erreicht haben und einsatzbereit sind.
Langsam und gleichmäßig ziehen
Jetzt sollte man langsam und leicht mehrere Sekunden lang am Mundstück ziehen – deutlich langsamer und etwas leichter als bei einer klassischen Zigarette.
Bei einem zu starken und zu schnellen Zug können sich die Wirkstoffe nicht richtig lösen und unter Umständen werden sogar Blüten- bzw. Grasbestandteile angesaugt und landen im Mund.
Um die Wirkung zu erhöhen, kann es sinnvoll sein, den Dampf einige Sekunden lang in der Lunge zu halten.
Anschließend einfach wie gewohnt ausatmen.
Keine Sorge, wenn dabei kein Dampf mehr sichtbar ist. Das ist beim Vaporizer normal und einer der vielen Vorteile. Ein Zug ist laut der Erfahrung vieler CBD-Nutzer oft schon genug. Ein zweiter oder ein dritter Zug sind aber natürlich auch möglich, solange noch genug Material in der Verdampferkammer übrig ist.
Sobald kein Dampf mehr entsteht, ist das ein Hinweis darauf, dass alle Wirkstoffe verdampft sind und vor der nächsten Einnahme eine neue Befüllung nötig ist.
Die Sieger im CBD-Blüten TEST.
Wir haben genau hingeschaut – die 3 Testsieger findest Du im aktuellen CBD-Blüten Test.
– Cannabis ohne THC
– 100 % legal erhältlich
Dort erfährst Du auch, wie Du gute von schlechten Blüten unterscheiden kannst.

Tipps & Tricks zum Vaporizen von Gras.
Einsteiger suchen immer wieder nach Tipps und Tricks, wenn es um das Verdampfen von Cannabisblüten und CBD-Gras geht. Viele Fragen zielen auf darauf ab, was man für mehr Dampf tun kann.
Wichtig: Ein stärkeres Ziehen am Mundstück oder eine höhere Temperatur führen nicht automatisch zu einem besseren Ergebnis.
Der richtige Vape-Zug
Das Geheimnis sind langsame, leichte und tiefe Züge, mit denen Du am meisten Dampf aus den Kräutern herausholen kann. So klappt ein effizienter und entspannter Konsum von CBD.
Der richtige Mahlgrad
Darüber hinaus kann es aber sinnvoll sein, ein wenig herumzuprobieren, um das Ergebnis zu optimieren. Einsteiger können versuchen, das CBD-Gras etwas feiner zu zerkleinern oder es alternativ auch mal etwas gröber zu lassen.

Die richtige Menge
Veränderungen beim Befüllen können sich ebenfalls auf den Dampf auswirken. Vor allem ein zu lockeres Befüllen führt oft zu einer nicht zufriedenstellenden Dampfmenge. Aber auch ein zu festes Befüllen kann den Luftstrom derart blockieren, dass nur wenig Dampf entsteht.
Mit etwas Übung bekommen Einsteiger aber im Laufe der Zeit oft ganz automatisch ein Gefühl für den richtigen Mahlgrad und das richtige Befüllen.
Der richtige Vaporizer
Es gibt gute und schlechte Vaporizer. Es gibt natürlich auch sehr gute und grottenschlechte Vaporizer. Gute Vaporizer sind nicht billig – machen aber Spaß weil sie für dickere Dampfwolken sorgen und eine effiziente Verwertung der CBD-Blüten garantieren. Unsere Favoriten haben wir selbst getestet – Du findest sie auf unserer Empfehlungsseite.
So funktioniert ein Vaporizer (Vorgestellt wird der Mighty von Storz und Bickel – Ein Vaporizer im Top-Segment):
Vaporizer – Richtige Dosierung.
Für eine optimale Wirkung steht beim CBD-Gras natürlich die richtige Dosierung im Fokus. Einsteiger haben oft noch nicht das nötige Fingerspitzengefühl für die richtige Dosierung und sollten sich deshalb grundsätzlich vorsichtig an das Optimum herantasten.
Das gilt umso mehr bei der Nutzung von Blüten mit einem hohen CBD-Gehalt. Produkte wie Pinapple Express und ähnliche Blüten bringen mit einem CBD-Gehalt von 8 Prozent und mehr einen besonders hohen Wirkstoffgehalt mit.
Dementsprechend ist es sinnvoll, mit einer niedrigeren Dosierung zu starten und nach dem ersten Zug erst einmal die Wirkung abzuwarten.
Zur Erinnerung: Beim Verdampfen im Vaporizer kann das CBD seine Wirkung besonders effizient entfalten. Unter Umständen ist die Wirkung also wesentlich stärker als beim klassischen Rauchen oder der Verwendung von CBD-Öl bzw. CBD-Liquid.
Dosierung von CBD-Gras
Letztlich ist die optimale Dosierung natürlich auch vom Anwendungszweck abhängig. Während ein tiefer Zug bereits ausreichen kann, um die entspannende und angstlösende Wirkung von CBD zu nutzen, benötigen Schmerzpatienten unter Umständen eine höhere Dosis für eine zufriedenstellende Wirkung und eine effektive Linderung der Schmerzen.
Es sind keine Fälle einer CBD Überdosierung bekannt – CBD kann nicht überdosiert werden!
Individuell dosieren
Dementsprechend gibt es nicht die richtige Dosis für alle Nutzer, stattdessen ist die optimale Dosierung sehr individuell. Im Zweifelsfall solltest Du allerdings zurückhaltend beginnen. Patienten, die bereits vom professionellen, medizinischen Einsatz von Cannabis Blüten und CBD-Gras profitieren, können zusätzlich auch mit dem Arzt Rücksprache halten.
Wie wirkt CBD bei Dir?
Wir haben Erfahrungsberichte aus allen Bereichen zusammengetragen.
Echte Menschen teilen ihre Erfahrungen mit CBD.
Die „Besten“ findest Du in unserem Beitrag: 25 Erfahrungsberichte zu CBD.
Welche Arten von Gras-Vaporizern gibt es?
Vaporizer sind ein vergleichbar junges Produkt und spielen erst seit Mitte der 90er Jahre eine größere Rolle. Im Laufe der Zeit haben allerdings zahlreiche Hersteller den Markt für sich entdeckt und viele verschiedene Geräte auf den Markt gebracht, die sie zusätzlich ständig weiterentwickeln und optimieren.
Vaporizer – Unterschiede in der Größe
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist die Größe. Es gibt große stationäre Desktop-Modelle für zu Hause, die allerdings vorrangig im professionellen medizinischen Umfeld eingesetzt werden, oft eine Steckdose voraussetzen und nicht einfach transportierbar sind. Für unterwegs sind die Geräte dementsprechend nicht geeignet.
Vaporizer für Unterwegs
Anders ist das bei portablen Geräten, bei denen ein Akku die Stromversorgung übernimmt. Vaporizier für unterwegs sind handlich konstruiert und ähneln optisch vielen E-Zigaretten. Die Geräte passen problemlos in die Hosentasche, die Jackentasche oder die Handtasche und auch das Gewicht ist zu vernachlässigen. Besonders kompakte Geräte, so genannte Pen Vaporizer sind sogar noch mobiler und kaum größer als ein Stift.
Vaporizer für Cannabis – Konduktion vs. Konvektion.
Außerdem spielen zwei Begriffe bei der Suche nach dem optimalen Gras-Vaporizer eine wichtige Rolle: Konvektion und Konduktion. Dabei handelt es sich um zwei verschiedene Erhitzungsmethoden, die bei Verdampfern zum Einsatz kommen.
Konvektion
Bei der Konvektion werden die Blüten und Kräuter durch einen heißen Luftstrom erhitzt und die enthaltenen Wirkstoffe so verdampft. Der große Vorteile der Konvektion: Die Verdampfung läuft nur dann, wenn die Luftpumpe des Gerätes eingeschaltet ist oder Du daran ziehst. Außerdem verspricht die Konvektion einen besonders aromatischen und dichten Dampf sowie eine sehr gleichmäßige Erhitzung.
Konduktion
Bei der Konduktion findet eine direkte Erhitzung über die Verdampferkammer statt, ähnlich als würdest Du etwas in einem Topf oder einer Pfanne erhitzen. Die Konduktion funktioniert platzsparend und energieeffizient, die Erhitzung ist allerdings oft nicht gleichmäßig.
Vorteile kombinieren
Um die Vorteile der beiden Verfahren miteinander zu verbinden, nutzen einige moderne Vaporizer eine Kombination aus Konvektion und Konduktion.
Durch die Verwendung beider Methoden können die Geräte platzsparend konstruiert und stromsparend bzw. akkuschonend verwendet werden und es entsteht trotzdem ein dichter, zufriedenstellender Dampf.
Vor allem beim portablen Geräten ist aber weiterhin die Konduktion weit verbreitet. Diese Technologie ist günstiger und funktioniert zuverlässig.
Den Vaporizer auf Temperatur bringen.
Beim Verdampfen von Cannabis Blüten und CBD-Gras kommt es auf die richtige Temperatur an. Die optimale Temperatur ist wichtig für die Decarboxylierung der Cannabinoide.
Erst durch Hitze wird aus CBDA das gewünschte CBD!
In der Hanfpflanze liegt nämlich nicht das reine CBD vor, sondern die Carboxylsäure CBDA. Für die Umwandlung in das wirksame CBD sorgt die Decarboxylierung und die findet bei der richtigen Hitze statt. Viele Vaporizer bringen eine integrierte Temperatursteuerung mit. Damit können auch Einsteiger die Temperatur zum Verdampfen genau festlegen.
Die optimale Temperatur zum Verdampfen von CBD-Blüten und CBD-Gras liegt zwischen 170°C und 210°C. Um alle Stoffe zu lösen, bieten es sich an, den gesamten Temperaturbereich zu nutzen. Dabei beginnt man bestenfalls am unteren Ende, also bei 170°C. Bei der Temperatur wird bereits ein Großteil des CBDs gelöst und kann nach der Inhalation seine Wirkung entfalten.
Temperatur schrittweise erhöhen
Um die Decarboxylierung aller Cannabinoide zu erreichen, kannst Du anschließend die Temperatur schrittweise erhöhen, um auch eventuell enthaltenes CBN (185°C) oder CBC (210°C) zu lösen. Höher als 210°C, maximal 220°C, solltest Du aber nicht gehen, damit es nicht zur Verbrennung mit ihren Nebenwirkungen kommt.
CBD Gras Vaporizer – Wie viel Geruch entsteht?
Ein großer Vorteil des Verdampfens gegenüber dem klassischen Rauchen ist der reduzierte Geruch. Deshalb sind Vaporizer wesentlich besser für unterwegs und für die Öffentlichkeit geeignet, als etwa ein CBD-Joint.
Es entsteht aber natürlich trotzdem ein gewisser Geruch und der ist verräterisch, denn das als Droge missbrauchte THC-Cannabis und CBD-Gras haben den identischen, typischen Geruch. Da kann es schnell zu unangenehmen Verwechslungen kommen. Etwas Rücksicht, also ein paar Schritte Abstand, ist also auch beim Verdampfen in der Öffentlichkeit empfehlenswert, obwohl der Geruch und der Dampf bei weitem nicht so auffällig sind, wie beim Rauchen.
Experten Tipps für Vaporizer-Neulinge:
Spätestens wenn Einsteiger ihre ersten Erfahrungen mit dem Verdampfen von Cannabisblüten und CBD-Gras gesammelt haben, können einige Tipps und Tricks dabei helfen, alles noch etwas zu optimieren. Wie bereits erwähnt, ist es sinnvoll, mit dem Mahlgrad zu experimentieren und die Kammer des Vaporizers mal etwas lockerer oder etwas fester zu befüllen, um sich an das optimale Dampfergebnis heranzutasten. Es gibt auch auch Tipps und Tricks, die darüber hinausgehen.
Reste weiterverarbeiten
Wusstest Du, dass Cannabis-Reste nach dem Verdampfen nicht unbedingt entsorgt werden müssen, sondern weiterverarbeitet werden können? Wenn keine zu hohen Temperatur beim Verdampfen eingestellt waren, stecken in den Resten noch wertvolle Wirkstoffe, die sich nutzen lassen. Im Anschluss an das Verdampfen kannst Du aus den Gras-Resten zu Nahrungsmitteln weiterverarbeiten, etwa zu Butter oder CBD-Erdnussbutter. Auch das Lösen der übrigen Wirkstoffe in Öl, also das Herstellen von eigenem CBD-Öl ist denkbar.
CBD Gras – Dampfen vs. Rauchen.
Das Dampfen und das Rauchen miteinander zu vergleichen, ist naheliegend. Schließlich sind die beiden Konsumformen sehr ähnlich.
Der Wirkstoff aus den Cannabisblüten und dem CBD-Gras gelangt beim Rauchen und beim Verdampfen über die Lunge praktisch ohne Zeitverzögerung ins Blut und damit schnell ins Endocannabinoid-System des menschlichen Körpers. Dort verbinden sich die Wirkstoffe mit den dafür passenden Endocannabinoid-Rezeptoren und entfalten ihre vielfältige Wirkung.
Rauchen ist billiger – Vaporizer sind gesünder
Der Einstieg mag beim Rauchen einfacher erscheinen. Schließlich braucht man nur Blättchen, Filter, ein Feuerzeug und etwas Geschick. Das Rauchen von Cannabisblüten und CBD-Gras hat aber natürlich alle Nachteile des Rauchens mit im Gepäck. Dazu zählen vor allem jede Menge Schadstoffe, die insbesondere mittelfristig und langfristig gesundheitsschädlich sind.
Beim Verdampfen mit dem Vaporizer, das bei wesentlich niedrigeren Temperaturen funktioniert, fallen die Schadstoffe nahezu vollständig weg und weil kein Mischen mit Tabak notwendig ist, nimmst Du auch kein Nikotin zu Dir. Abseits der gesundheitlichen Vorteile ist das Verdampfen auch im Hinblick auf die Gesellschaft besser.
CBD-Gras vaporisieren ist einfach
Der Konsum klappt nach einer kurzen Aufheizperiode der Geräte praktisch auf Knopfdruck und sehr unauffällig, auch weil der Geruch nicht so stark wie beim Rauchen ist.
In Sachen Vaporizer hat sich in den letzten Jahren extrem viel getan. Mit den heutigen Verdampfern sind kannst du von getrockneten Salbei bis zur CBD-Blüte fast jedes Kraut verdampfen. Hier findest Du unsere 4 Lieblingsmodelle.
Erfahrungsbericht: