Hanfstecklinge sind Abkömmlinge (Abschnitte) von einer Hanfpflanze, die mit etwas Pflege selbst zu prächtigen Pflanzen heranwachsen können und dabei die schwierige Keimphase überflüssig machen.
Stecklinge sind in Österreich legal erhältlich – online und offline. Die jungen Pflanzen eignen sich zur direkten Weiterverarbeitung oder für die weitere Aufzucht. In diesem Artikel erfährst Du alles über den Kauf von Hanfpflanzen und Hanfstecklingen.
Hanfstecklinge kannst Du momentan nur in Österreich kaufen. Hanfpflanzen kannst du:
a.) online
b.) im Hanfladen oder Growshop und
c.) aus einem 24h Hanf-Automaten kaufen.
Die Hanfpflanzen kosten – je nach Größe – zwischen 8 und 25 Euro.
Hanfpflanze in Deutschland kaufen – geht das?
Leider Nein!
- Hanfpflanzen können aktuell nicht in Deutschland gekauft werden
- Hanfpflanzen können nicht von Österreich nach Deutschland verschickt werden.
Für alle die jetzt traurig den Kopf hängen lassen, habe ich eine Lösung parat – Hanfsamen.
Hanfsamen kaufen in Deutschland | Österreich | Schweiz.
Ja, vollkommen legal möglich.
Handelsübliche Speisehanfsamen eigenen sich nur sehr bedingt für den Anbau. Es geht zwar, aber die Pflänzchen sind schwach, mickrig und bringen kaum Ertrag.
Wer seine eigene Hanfpflanze anbauen möchte, der sollte auf Cannabissamen einer sogenannten Samenbank zurückgreifen. Wir empfehlen SensiSeeds:
Was ist ein Hanfsteckling?
Ein Hanfsteckling ist ein Abschnitt von einer Mutterpflanze, aus dem eine neue Cannabispflanze wächst. Es handelt sich um einen Klon der Mutterpflanze, also um eine genetische Kopie, die identische Qualitäten mitbringt.
Der Abkömmling einer weiblichen Hanfpflanze ist mit Sicherheit ebenfalls weiblich und gleicht auch bei Eigenschaften wie dem Ertrag oder dem Geschmack der Mutterpflanze.

Hanfstecklinge – Der einfachste Weg
Im Vergleich zum Anbau auf der Basis von Hanfsamen können Grower sich mit einem Hanfsteckling die Keimzeit sparen und die oftmals schwierige Keimphase vollständig überspringen, um die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Aufzucht zu erhöhen.

Wo kann man eine Hanfpflanze kaufen?
In Österreich
Während in Deutschland und in der Schweiz noch das Gesetz im Weg steht, sind Hanfstecklinge in Österreich problemlos erhältlich und können als Zierpflanze und auch zur Weiterverarbeitung genutzt werden. Illegal wird es erst, wenn Pflanzen zur Blüte gebracht werden.
Onlineshops
Deshalb gibt es in Österreich viele Möglichkeiten, um an Hanfstecklinge zu kommen. Es existieren zahlreiche Online-Shops, die eine große Auswahl vom kleinen Steckling bis hin zu größeren vorgezogenen Pflanzen vertreiben und dabei sogar viele verschiedene Sorten anbieten. Die Shops versenden Hanfstecklinge diskret österreichweit bis an die Haustür.

Hanfladen
Eine Alternative für alle, die sich lieber vor Ort ein Bild machen oder eine persönliche Beratung wünschen, sind lokale Läden. Hanfstecklinge gibt es bei vielen Grow- und Head-Shops sowie bei spezialisierten Hanfläden.

24h Automaten
Anonym klappt der Offline-Kauf von Hanfpflanzen bei 24h Automaten, die praktischerweise rund um die Uhr erreichbar sind.

Die Sieger im CBD-Blüten TEST.
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Legalität von Hanfpflanzen.
Der berauschende Wirkstoff der Cannabispflanze, das THC, ist in vielen Ländern der Welt immer noch illegal. Viele nationale Gesetze gehen sogar soweit, dass die gesamte Pflanzengattung auf der Verbotsliste steht. Das betrifft dann nicht nur Endprodukte wie THC-Blüten, sondern auch den Anbau von Hanfpflanzen und die Einfuhr von Pflanzen oder Pflanzenbestandteilen – darunter auch Stecklingen.
Hanfpflanzen sind in Deutschland auch ohne THC verboten
Das gilt selbst dann, wenn nicht das psychoaktive THC im Vordergrund steht, sondern andere Cannabinoide wie CBD oder CBG im Fokus sind, die nicht unter betäubungsmittelrechtliche oder suchtmittelrechtliche Beschränkungen fallen.
In Deutschland und in der Schweiz sind Hanfstecklinge deshalb derzeit immer noch illegal.
In Österreich ist das anders.
In der Alpenrepublik sind der Besitz von Pflanzen, der Anbau und auch der Handel mit Hanfstecklingen legal. Der Besitz von Zierpflanzen und auch die Weiterverarbeitung zu Tee, Creme und ähnlichen Produkten ist kein Problem. Illegal wird es erst, wenn die Stecklinge zur Blüte gebracht werden – und damit erhöhte Konzentrationen THC entstehen.
Legal sind in Österreich also Pflanzen, die in der Vorblüte gehalten werden und dementsprechend noch keine nennenswerten Anteile an THC oder CBD besitzen.
Ob der Hanf blüht, darüber entscheidet das Licht.
In der freien Natur übernimmt den Job die Sonne. Wenn im Herbst die Tage kürzer werden und es früher dunkel wird, ist das für die Hanfpflanze das Signal für die Blüte. In der Growbox oder einer anderen künstlichen Wachstumsumgebung ist die Zeitschaltuhr das entscheidende Element.
Während die Beleuchtung in der Wachstumsphase rund 18 Stunden lang eingeschaltet bleibt, um den Sommer zu simulieren, verkürzen Grower die Lichtdauer auf etwa 12 Stunden und leiten so die Blüte ein. Um im gesetzlichen Rahmen zu bleiben, sollten Österreicher das vermeiden.
Hanfstecklinge in Österreich abholen?
Die Ausfuhr von Hanfstecklingen aus Österreich ist grundsätzlich kein Problem. Die Einfuhr in ein anderes Land wie Deutschland ist aber explizit nicht erlaubt und auch in vielen anderen Ländern verboten.
Viele österreichische Online-Shops versenden deshalb ausschließlich innerhalb Österreichs und verschicken Stecklinge nicht ins Ausland.
Einige Shops bieten jedoch auch einen Versand nach Deutschland oder in die Schweiz an und da es innerhalb Europas praktisch keine Grenzen mehr gibt, kann man auch davon ausgehen, dass die Lieferung ankommt – obwohl der Inhalt nicht erlaubt ist.
Deutsche und Schweizer können außerdem auch problemlos nach Österreich reisen, einen Hanfladen oder einen 24h Automaten besuchen und dort auch als Ausländer legal Stecklinge kaufen.
Hanfpflanze kaufen – Was kostet es?

In Österreich gibt es online und offline eine große Auswahl an verschiedenen Stecklingen und Sorten. Für den günstigen Einstieg gibt es kleine Stecklinge im Easy Plug Würfel, die etwa 6 bis 8 Euro kosten und zur Zierpflanze weiterwachsen oder direkt verarbeitet werden können.
Alternativen sind größere Hanfstecklinge bzw. vorgezogene Pflanzen, die in Töpfen daherkommen.
- 10 cm große Pflanze im 0,3 l-Topf kostet etwa 10 Euro
- 20 cm große Pflanze im 2 l-Topf kostet etwa 15 Euro
- 40 cm große Pflanze im 4 l-Topf kostet 20 bis 25 Euro
Qualität der Hanfstecklinge.
Hanfstecklinge sind in Österreich ein wichtiges Geschäft für viele Hanfläden sowie Grow- und Head-Shops. Dementsprechend kann es sich eigentlich kein Laden leisten, qualitativ minderwertige Jungpflanzen zu vertreiben. Deshalb kannst du grundsätzlich von einer guten Qualität ausgehen.

Die oftmals schwierigste Zeit ihres Wachstums, die Keimphase, haben die Stecklinge ja bereits gut überstanden. Um eine gute Qualität und die nötige Frische zu gewährleisten, versenden einige Online-Shops nur von Montag bis Mittwoch, damit die jungen Pflanzen das Wochenende nicht auf dem Versandweg verbringen müssen und keinen Schaden nehmen.
Im lokalen Geschäft bietet es sich an, die Qualität der Hanfstecklinge vor dem Kauf selbst zu überprüfen. Gibt es Spuren von Blattläusen oder anderen Schädlingen? Sehen die Pflanzen gesund und kräftig aus? Im Zweifelsfall steht das Personal mit Sicherheit beratend zur Seite.
Hanfstecklinge mit THC oder CBD?
Es gibt eine große Auswahl an Hanfstecklingen und viele verschiedene Sorten. Bei einem Großteil steht THC im Vordergrund, wenn man die Stecklinge wachsen lassen und zur Blüte bringen würde. Dazu gehören bekannte Sorten wie Amnesia Haze, Lemon Skunk, Bubba Kush, Purple Haze oder White Widow, die teilweise sogar auf einen möglichst hohen THC-Gehalt hin gezüchtet wurden.
Darüber hinaus sind aber auch Sorten erhältlich, bei denen nicht das THC im Fokus steht, sondern Cannabidiol, kurz CBD. CBD macht nicht „high“ und ist wegen vieler therapeutischer Einsatzmöglichkeiten beliebt.
CBD-Sorten
CBD ist genau wie THC und viele andere Cannabinoide in praktisch jeder weiblichen Hanfpflanze enthalten, es gibt aber große Unterschiede bei den Konzentrationen und Verhältnissen der wirksamen Stoffe. Deshalb bieten Hanfläden und Shops inzwischen auch CBD-Stecklinge und Sorten wie Sweet ’n‘ Sour Widow an, die einen besonders hohen CBD-Gehalt mitbringen. Die passenden Sorten für CBD-Nutzer sind oft entsprechend gekennzeichnet und deshalb häufig schon an der Sortenbezeichnung erkennbar.
Im Idealfall können CBD-Anwender sogar Ausschau nach Stecklingen von den in den EU zertifizierten und zugelassenen Nutzhanfsorten machen, die nur einen sehr geringen THC-Anteil von 0,2 Prozent oder weniger besitzen. Zu den zugelassenen Sorten gehören etwa Antal, Armanca, Carma, Denise, Epsilon 68, Finola, Ivory, Kompolti, Silvana und Zenit.
Du hast einen grünen Daumen und möchtest nicht beim Steckling sondern ganz am Anfang beim Samen starten? Dann ist unser Beitrag „CBD-Samen: Cannabis-Samen ohne THC legal kaufen und anbauen“ genau das richtige für Dich.
Vorteile von CBD.
CBD ist neben THC eines der wichtigsten und inzwischen auch bekanntesten Cannabinoide der Hanfpflanze. Im Gegensatz zum THC ist CBD nicht psychoaktiv, es löst also keinen Rausch aus und eignet sich nicht zum Missbrauch als Droge. Beim CBD stehen viel mehr medizinische und therapeutische Zwecke im Vordergrund.
Viele Anwender setzen zur Entspannung auf CBD und bescheinigen dem Stoff eine gute Wirkung bei Stresssymptomen und sogar bei Angstzuständen. Laut vieler Erfahrungsberichte kann CBD außerdem bei Schlafproblemen helfen und sowohl Einschlafprobleme als auch Durchschlafprobleme lindern.
Gut durch die Erfahrungen von Nutzern untermauert ist auch die schmerzlindernde Wirkung von CBD, egal ob es sich um Migräne, einfache Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen handelt, bei denen man sonst zur Schmerztablette greifen würde. Das gilt dank der entzündungshemmenden Wirkung umso mehr bei entzündlichen Schmerzen, wie sie etwa Rheuma- oder Morbus Crohn-Patienten erleben.
Warum sollte jeder eine Hanfpflanze zuhause haben?
Eine eigene Hanfpflanze zuhause ermöglicht einen einfachen und recht unkomplizierten Zugang zu den vielen Wirkstoffen von Cannabis – insbesondere die legalen Bestandteile wie CBD oder CBG. Bei der eigenen Pflanze weiß man, was drin ist und kann sich auf ein unverändertes, natürliches Endprodukt verlassen.
Das gilt vor allem für Schmerz- und Angstpatienten, die CBD und andere Bestandteile der Cannabispflanze gezielt therapeutisch einsetzen und einen vergleichsweise großen Bedarf haben. In dem Fall kann die eigene Hanfpflanze zuhause auch die Kosten senken.
Hanfpflanzen kaufen oder selber machen?
Wenn es um Hanfstecklinge geht, kommt schnell die Frage auf, ob man Hanfstecklinge kaufen oder eigene Pflanzen anzüchten sollte. Insbesondere für Einsteiger, die noch keine Erfahrung mit dem Anbau von Hanfpflanzen haben, können Hanfstecklinge eine erhebliche Erleichterung sein.
Ideal für Anfänger
Mit Stecklingen und vorgezogenen Pflanzen kann man sich die langwierige und häufig auch schwierige Keimphase sparen. Schlechte Samen, die gar nicht oder nur selten keimen, sind genau wie eventuelle Fehler während der anfälligen Keimphase kein Thema. Das erhöht die Erfolgsquote.
Qualiät für 15 Euro
Zudem kann man sich die Feminisierung sparen, da Abkömmlinge eine weiblichen Hanfpflanze ebenfalls immer weiblich sind. Hanfstecklinge erleichtern einfach den gesamten Anbauprozess etwas. Da es sich bei Stecklingen um Klone der Mutterpflanze handelt, weißt Du außerdem genau, was Du bekommst.
Stecklinge bringen nämlich alle Eigenschaften und Qualitäten der Mutterpflanze mit. Die Nachteile von Hanfstecklingen liegen auf der Hand. Sie sind in den meisten Fällen etwas kostenintensiver als Samen, weniger diskret und auch beim Versand anfälliger.
Hanfstecklinge kaufen – was dann?
Hanfstecklinge können nach dem Kauf sofort weiterverarbeitet werden. Sie bieten sich aber natürlich vor allem dazu an, weiter zu wachsen. Stecklinge im Eazy Plug Würfel lassen sich einfach einpflanzen und dann aufziehen.
Bei vorgezogenen, größeren Pflanzen im Topf fällt selbst das zunächst weg. Bei der Nutzung als hübsche Zierpflanze reicht eine sonnige Fensterbank aus.
Profis setzen auf eine Growbox, in der dank einer leistungsstarken Beleuchtung und einer effektiven Belüftung perfekte Bedingungen für das Wachstum von Hanfpflanzen herrschen. Mithilfe der Lichtdauer können Pflanzenbesitzer das Wachstum und den gesamten Anbauprozess gezielt steuern.
Weiterverarbeitung.
Die Pflanzenbestandteile, die man aus Hanfstecklingen gewinnen kann, lassen sich enorm vielfältig weiterverarbeiten. Beliebt sind das Rauchen und das Vaporisieren von Blüten bzw. Blütenbestandteilen, wobei das Verdampfen im Vaporizer dank der fehlenden Verbrennung die deutlich weniger gesundheitsschädliche Konsumform ist.
Die orale Aufnahme der enthaltenen Wirkstoffe ist ebenfalls weit verbreitet. Dazu bietet sich die Weiterverarbeitung beim Backen von Kuchen, Keksen oder Muffins an und auch als Gewürz oder im Smoothie macht sich Hanf gut. Außerdem ist es auch möglich, eigenes CBD-Öl oder eigene Cremes herzustellen, die sich dann vielseitig einsetzen lassen.

Ein informatives Video über die Hanfstecklinge aus Österreich: