Hanföl ist unter allen Speiseölen, das Öl mit dem besten Fettsäuremuster. Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren sind in Hanföl im optimalen Verhältnis vorhanden. Außerdem enthält es wertvolle Gamma-Linolensäuren, die es zu einem beliebten Anti-Aging-Mittel machen. Damit aber nicht genug, Hanföl hat einen angenehm nussigen Geschmack und ist das Öl für Genießer.

Hanföl kann innerlich und äußerlich angewendet werden, es hilft gegen zahlreiche Beschwerden, für schöne Haut, schönes Haar und kann auch für unsere Vierbeinigen Freunde eine Wohltat sein. Kurz gesagt, Hanföl erlebt nicht umsonst eine Revolution. Seit Jahrtausend gilt Hanf als wichtiger Bestandteil der Naturheilkunde, in verschiedensten Kulturen rund um den Globus.

In diesem Artikel erfährst Du, wie Hanföl für mehr Gesundheit und Schönheit anwenden kannst, warum Hanföl das beste Speiseöl ist, wo der Unterschied zum famosen CBD-Öl liegt und worauf Du beim Kauf unbedingt achten solltest.

Das Wichtigste kurz zusammengefasst

  • Hanföl ist das beste Speiseöl, auf Grund des optimalen Verhältnisses der enthaltenen Omega-3 und 6 Fettsäuren.
  • Hanföl wird aus Hanfsamen gewonnen, CBD-Öl aus den Blüten und Stängeln der Hanfpflanze.
  • Hanföl enthält keine nennenswerten Mengen an THC & CBD und macht somit nicht high oder abhängig.
  • Hanföl kann gegen Bluthochdruck, hormonelle Störungen, chronische Entzündungen, zur Zellregeneration für schöne Haut & Haare und bei Akne & Neurodermitis eingesetzt werden.
  • Hanföl ist sehr beliebt im Anti-Aging-Sektor, da die enthalten Gamma-Linolensäure Feuchtigkeit in der Haut bindet und so Fältchen aufpolstert.
  • Hanföl kann auch für unsere Vier-Beinigen Freunde eine Wohltat sein.
  • Zum Kochen ist Hanföl nicht geeignet, das es nicht hitzebeständig ist. Aber in Salaten, Aufstrichen, Smoothies und im Müsli, ist es ein Genuß. Die nussige Note macht es zum Öl für Feinschmecker.
  • Eine Hanföl-Kur kann das Immunsystem nachhaltig stärken.

Was ist Hanföl?

Hanföl oder Hanfsamenöl, wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen. Die Samen enthalten keine nennenswerten Mengen ans THC (Tetrahydrocannabinol) oder CBD (Cannabidiol), es macht also nicht high oder abhängig und ist absoult legal erhältlich.

Hanföl enthält viiiiiiiiiiele Inhaltsstoffe, die für unsere Gesundheit & Schönheit förderlich sind. Zum Beispiel das perfekte VErhältnis von Omega-3 & 6 Fettsäuren, es enthält Magnesium, Kupfer, Kalzium, Kalium, Vitamin A, Vitamin B1, B3, B5 B9, D & das Super-Antioxidans Vitamin E.

Hanföl wird auch als das grüne Gold bezeichnet. Es wird als Superfood gehandelt, weil es eine Reihe wunderbarer Vorteile für unsere Gesundheit & Schönheit hat.

Hanföl kann natürlich nur seine gute Wirkung entfalten, wenn die Qualität stimmt. Wir haben viele Öle getestet und können Dir ganz ehrlich, das Hanföl von BioBloom als das das beste Premiumöl empfehlen und den Preis-Leistungssieger, das Hanföl von Kontor. Sie sind mit Abstand die besten im Geschmack und glänzen mit hervorragender Qualität. Überzeug Dich selbst!

Eine Flasche Hanföl von bioKontor.
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Drei Flaschen Hanföl von BioBloom und eine Hand voll Hanfsamen.
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Unterschied Hanföl vs. CBD-Öl.

CBD-Öl ist ein Öl, das CBD-Extrakt beinhaltet. Dieses CBD-Extrakt ist in einem Trägeröl gelöst. Das kann Hanfsamenöl, Kokosö, Olivenöl oder ein anderes Öl sein. Dieses CBD-Extrakt wird aus den Blüten und Stängeln der Hanfpflanze gewonnen. Diese Teile der Hanfpflanze enthalten THC und CBD. THC darf jedoch nur in beschränkter Menge enthalten sein. Legal sind in Deutschland 0,2 % , in Österreich 0,3 % und in der Schweiz 1% THC. Dieser Wert darf laut EU-Richtlinien nicht überschritten werden, da das Öl sonst als psychoaktiv gilt, also high machen könnte.

CBD-Öl gilt nicht als Nahrungsmittel, wie es bei Hanföl der Fall ist. Sondern als Nahrungsergänzungsmittel, auf Grund seiner Anwendungsgebiete. CBD ist ein Cannabinoid der Hanfpflanze, das schmerzstillend, entzündungshemmend, beruhigend, antiseptisch, antiepileptisch und stimmungsaufhellend wirken kann. CBD wird in der Medizin immer wichtiger, da es bei vielen verschiedenen Beschwerden Linderung bringen kann. Zum Beispiel zur Stärkung des Immunsystems, gegen Schmerzen, bei der Behandlung von Stress, Unruhezuständen und Schlafstörungen. Zudem kann es für die Behandlung von Hautproblemen eingesetzt werden und schützt aktiv die menschlichen Zellen.

ACHTUNG: Du erkennst ein CBD-Öl daran, dass die Konzentration in der das CBD-Extrakt enthalten ist, in Prozent auf der Flaschen angegeben ist. Zum Beispiel CBD-Öl 5 %, CBD-Öl 15 % usw. Prüfe auch immer das Kleingedruckte auf der Flasche, dort muss zum Beispiel stehen, Hanfextrakt (Cannabis sativa), THC-Gehalt: weniger als 0,2 %. Gewöhnliches Hanföl, enthält nur Hanföl! Manche Hersteller verkaufen gewöhnliches Hanföl zu einem hohen Preis, obwohl kein CBD enthalten ist und spielen so mit der Unwissenheit der Menschen.

Wenn Du Dich für CBD-Öl interessierst, wofür und wogegen es angewendet werden kann, dann empfehle ich Dir, den Artikel: CBD-Öl Wirkung & Anwendung.

Hanföl – warum es so wertvoll ist.

Hanföl ist ein Superfood! Es hat viele Vorteile für unsere Gesundheit & Schönheit und gehört in jeden Kühlschrank. Warum das so ist? Lies weiter!

Wertvolle Inhaltsstoffe von Hanföl.

Es geht natürlich darum welche Wirkstoffe in Hanföl enthalten sind, aber wirklich interessant ist die Zusammensetzung der ungesättigten Fettsäuren. Hier ist Hanföl mit großem Abstand der Champion.

Ungesättigte Fettsäuren
Zwischen 70 und 80 % der in Hanföl enthaltenen Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Das ist noch nicht so besonders, denn Distelöl, Mohnöl oder Traubenkernöl haben auch hohe Werte. Doch das interessante daran ist, das Verhältnis von Omega-3 und 6 Fettsäuren.

Hanföl enthält nicht nur eine gute Menge, sondern und das ist das interessante, das optimale Verhältnis (3:1) an Linolsäure (Omega-6) und Alpha-Linolensäure (Omega-3). Weiters enthält Hanföl Gamma-Linolensäure, eine sehr seltene Omega-6 Fettsäure.

Warum ist das so wichtig? Diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren kann der Körper nicht selbst herstellen. Wenn wir pflanzlicher Lebensmittel zu uns nehmen, dann wird eine Vorstufe von Omega-6 und Omega-3-Fettsäuren aufgenommen, die im Körper umgewandelt wird. Über die Nahrung nehmen wir ein hohes Maß an Omega-6-Fettsäuren auf. Jedoch ist eine ausreichende Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren oft nicht gegeben. Ein Übermaß an Omega-6 kann

Hanföl verfügt über eine Zusammensetzung von Omega-6 zu Omega-3 von 3:1, das heißt, dass 3 Teile Omega-6-Fettsäuren auf einen Teil Omega-3-Fettsäuren kommen. 3:1 ist das für den Menschen optimale Fettsäureverhältnis. In meiner Recherche habe ich kein anderes Öl mit dieser Fettsäurezusammensetzung gefunden. Nahe dran sind Wallnussöl mit einem Verhältnis von 4:1, Rapsöl mit 2:1, sowie Leinöl mit 1:4. Generell sollte ein Verhältnis von 5:1 nicht zu überschreiten. Ganz weit weg sind zum Beispiel Maiskeimöl mit 50:1, Sonnenblumenöl mit 120:1 oder Distelöl mit 150:1.

Ein Ungleichgewicht an Omega-Fettsäuren, können wir mit der Ernährung ausgleichen. Indem wir darauf achten, Lebensmittel mit einem ausgewogenem Verhältnis zu uns zu nehmen, wie zum Beispiel Hanf! Auch Leinsamen, Chiasamen sowie Walnüsse haben einen hohen Omega-3-Gehalt.

Weiter Inhaltsstoffe
Außerdem sind im Hanföl verschiedene andere Pflanzenstoffe enthalten. Chlorophyll zum Beispiel leistet einen wertvollen Beitrag zur Zellerneuerung. Es hilft dem Körper sich vor freien Radikalen zu schützen und wirkt Eisen- und Magnesiummangel entgegen. Zudem wirkt es sich positiv auf das Blut aus und neutralisiert Körpergerüche. Chlorophyll ist grünes Sonnenlicht.

Hanföl auf einem Löffel und in einer Holzschüssel vor weissem Hintergrund.
Hanföl ist grünlich gelb mit einem leichten golden Schimmer.

Die enthaltenen Beta-Carotine sind eine Vorstufe des Vitamin A und für das menschliche Immunsystem unverzichtbar. Man erkennt den hohen Anteil im Hanföl am goldenen Schimmer. Carotinoide wirken sich auch positiv auf die Augen aus.

Weiters befindet sich im Hanföl ein hoher Anteil an Linolsäure, vor allem die Gamma-Linolensäure ist interessant, da sie Feuchtigkeit in der haut bindet und so Fältchen aufpolstern kann. Das sorgt für eine optimale Feuchtigkeitsversorgung der Haut und einen strahlenden, frischen Teint. Hanföl ist daher sehr beliebt im Anti-Aging Bereich, da es den natürlichen Alterungsprozess unterstützt.

Vitamin E ist ein wertvolles Antioxidans und kämpft gegen freie Radikale. Freie Radikale sind Stoffwechselprodukte, die Hautfette, Zellmembranen und Proteine zerstören. Sie entstehen durch Tabakkonsum, UV-Strahlung, Schadstoffe und dem Alter. Die innerliche und äußerliche Anwendung von Vitamin E kann die Zellneubildung fördern und unterstützt die Haut bei der Regeneration. Außerdem ist Vitamin E in vielen Wundheilsalben enthalten, da es entzündungshemmend wirkt.

Weiters befinden sich in Hanföl Kalium, Kalzium, Eisen, Natrium, Phosphor, Kupfer, Zink, Magnesium, Vitamin B1, B2, B3, B5, B9.

Hanföl-gesunde-Fette
Gesunde Fette sind lebensnotwendig.

Kalorien und Nährwert-Tabelle für Hanföl.

Wie jedes Öl ist auch Hanföl ein hochkalorisches Lebensmittel. Im folgenden Abschnitt sind die Nährwerte und Kalorienangaben zusammengefasst. Die Angaben beziehen sich jeweils auf 100 Gramm Öl.

Kalorien: 879 kcal (3.680 kJ)
Gesättigte Fettsäuren: 11 g
Ungesättigte Fettsäuren: 89 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren: 14 g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 75 g

Der Fettgehalt von Hanföl beträgt 100 %. Kohlenhydrate, Ballaststoff, Zucker und Proteine sind keine enthalten.


Hanföl ist nicht gleich Hanföl. Die Qualität entscheidet über die Wirkung. Daher ist es wichtig, dass das Öl kaltgepresst, naturbelassen und Bio ist. Wir haben viele Öle getestet und empfehlen Euch das Hanföl von BioBloom. Es ist einzigartig im Geschmack!

Hanföl in Top-Qualität.

Hanföl – Wirkung auf den menschlichen Körper.

Hanföl ist ein wahres Kraftpaket an wertvollen Inhaltsstoffen. Aus diesem Grund ist das Öl bestens geeignet, um bei verschiedenen Beschwerden zu unterstützen und seine positive Wirkung auf den menschlichen Körper zu entfalten.

Das liegt vor allem an den bereits beschriebenen wertvollen mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Im folgenden Abschnitt erklären wir, bei welchen Beschwerden Hanföl besonders wirksam ist.

Bluthochdruck

Hanföl hat sich zum Beispiel in der Behandlung von Bluthochdruck bewährt. Bluthochdruck entsteht, wenn sich die Venen verengen und so der Herzrhythmus gestört wird. Hanföl vermag Ablagerungen in den Blutgefäßen abzubauen und die Venen-Muskulatur zu entkrampfen. Wer regelmäßig Hanföl zu sich nimmt und dafür auf tierische Fette verzichtet, hat gute Chancen seinen Blutdruck langfristig zu senken und damit auch das Risiko für Schlaganfall und Arteriosklerose zu minimieren. 

Hanföl-gesunde-Fette-Blutdruck
Hanföl gegen Bluthochdruck.

Hormonelle Störungen

Gerade Frauen leiden verstärkt unter Beschwerden, die durch verschiedene Hormone ausgelöst werden. Sei es durch den monatlichen Zyklus, das weit verbreitete Prämenstruelle Syndrom (PMS) oder später in den Wechseljahren. Bei diesen Beschwerden kann die im Hanföl enthaltene Gamma-Linolensäure helfen den Hormonhaushalt zu regulieren und die Beschwerden zu lindern. Hanföl enthält zwischen 2 und 4 %, mehr als viele andere Öle.

Menstruationsbeschwerden
Bei Frauen, die unter PMS leiden, kann schon die tägliche Dosis von fünf Millilitern Hanföl helfen, die Symptome spürbar zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen. Denn PMS beruht vermutlich auf einer Störung des Fettstoffwechsels, bei der der Umbau von Linolsäure in Gamma-Linolensäure gestört ist.

Chronische Entzündungen

Die Inhaltsstoffe von Hanföl sind auch bei chronischen Entzündungen, zum Beispiel bei Morbus Crohn, wirksam und können helfen die damit verbundenen Beschwerden zu mildern. Genauer gesagt, die Kombination der Stearidonsäure und die Alpha-Linolensäure verhindern die Entstehung von entzündungsfördernden Substanzen.

Das haben Forscher der Universität Bonn und der ETH Zürich herausgefunden. Die im Hanföl enthaltenen Substanzen wirken dabei ausgleichend auf das menschliche Endocannabinoid-System.

Gewicht abnehmen

Auch wenn Du Gewicht verlieren möchtest, kann Dir Hanföl dabei eine Hilfe sein. Denn Hanföl kann dabei unterstützen, dass Dein Körper vorhandenes Fett besser und schneller abbaut. Außerdem kann Hanföl eine hemmende Wirkung auf jene Proteine haben, die Fettzellen überhaupt erst entstehen lassen.

Überdies konnten Forscher nachweisen, dass Hanföl die Zahl der Mitochondrien im menschlichen Körper erhöhen kann. Mitochondrien werden gerne als die „Kraftwerke der Zelle“ bezeichnet und sorgen für Aktivität im menschlichen Organismus. Steigt deren Aktivität erhöht sich auch die Stoffwechselrate.

Hanföl zur Zellregeneration

Der hohe Anteil an Linolensäuren hat eine positive Wirkung auf die Stärkung der Zellmembranen. Sie regulieren die Entzündungsprozesse, fördern die Stärkung des Immunsystems und unterstützen die Reparatur und Regeneration der Körperzellen.

Hanföl für die Haut

Die menschliche Haut hat ein spezielles Muster an Fettsäuren und zwar ein Verhältnis von 4:1 von Omega 3 zu Omega 6. Dieses Verhältnis entspricht nahezu dem Verhältnis in Hanföl. Und kein anderes bekanntes Öl hat dieses Verhältnis. Aus diesem Grund ist Hanföl perfekt dazu geeignet, die menschliche Haut zu pflegen und zu nähren.

Hanföl kann helfen, die Haut zu reinigen, zu entgiften und den Hautton auszugleichen. Es ist für alle Hauttypen geeignet und hat keine Nebenwirkungen. Außer man ist allergisch darauf, probiert es daher zuerst auf einer kleinen Stelle aus. Mir ist bis jetzt niemand bekannt, der darauf allergisch reagiert hätte.

Hanföl hält auch die tieferen Hautschichten schön geschmeidig. Das hilft ein Austrocknen der Haut und ein Aufspringen zu vermeiden. Auch bei komplexeren Hautkrankheiten wie Schuppenflechte oder Neurodermitis (siehe unten) hat sich Hanföl zur Behandlung bewährt.

Hanf ist eine sehr robuste und pflegeleichte Pflanze. Aus diesem Grund werden bei ihrem Anbau wenig bis gar keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Das sorgt dafür, dass Hanföl wenig mit Rückständen belastet ist und als besonders hautverträglich angesehen werden kann.

Hanföl kann sowohl innerlich eingenommen für schöne Haut sorgen, aber auch äußerlich aufgetragen bei Schuppenflechte oder Neurodermitis. Sehr wirksam ist Hanföl auch in verschiedenen Pflegeprodukten. Wenn Hanföl pur aufgetragen wird, dann muss die Haut danach noch eine gute Feuchtigkeitspflege bekommen.

Ausführliche Informationen, wie Hanföl als Anti-Aging-Mittel eingesetzt wird, findet Ihr in unserem Artikel: Hanföl für schöne Haut – die faszinierende Wirkung der Hanfpflanze.

Hanföl bei Neurodermitis

Neurodermitis beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen enorm. Der Hautausschlag und der zugehörige quälende Juckreiz sind besonders für Kinder und Jugendliche schlimm.

Leider hat die Schulmedizin noch keine Heilung für das Ekzem gefunden und die Behandlung beschränkt sich meist auf Medikamente mit kortisonhaltigen Substanzen. Gerade über einen längeren Zeitraum hat Kortison enorme Nebenwirkungen auf den menschlichen Körper.

Hier kommt Hanföl ins Spiel. Denn Wissenschaftler haben herausgefunden, dass eine Kombination aus oraler Einnahme von Hanföl, dem Auftragen von Hanföl auf die betroffenen Hautstellen und die Verwendung von Hanfseife und Hanf-Badezusatz Linderung für Betroffene bringen kann.

In einer Studie mit 20 Patienten wurde der Hälfte der Personen über 8 Wochen täglich 30 ml Hanföl gegeben, der anderen Gruppe gab man Olivenöl. Nach 4 Wochen Pause, wiederholte man den Vorgang. Das Ergebnis war, dass bei den Personen, denen Hanföl verabreicht wurde, die Hauttrockenheit & der Juckreiz signifikant abgenommen haben.

Hanföl ist dabei frei von Nebenwirkungen, da es ein Naturprodukt ist und kann somit auch ohne Bedenken bei Kindern eingesetzt werden.

Hanföl bei Akne

Auch bei Akne hat sich der Einsatz von Hanfölprodukten bewährt. Unreine Haut und Akne sind oft Zeichen, dass im Stoffwechsel etwas durcheinander geraten ist. Hanföl innerlich eingenommen und auch äußerlich aufgetragen als Hanfölsalben oder Hanfölcremes, kann der Haut helfen, ihr natürliches Gleichgewicht wieder zu finden und Unreinheiten loszuwerden.

Doch bei schweren Akne-Fällen rate ich Dir zu CBD! Warum? Es gibt Studien, die die Wirksamkeit von CBD bei Akne bestätigen. Akne entsteht nicht durch mangelnde Hygiene, wie manche vermuten würden. Der Grund für die Entstehung von Akne ist eine vermehrte Talgproduktion auf Grund von Hormonschwankungen. Sehr viele Menschen sind irgendwann im Laufe ihres Lebens von dem lästigen Übel betroffen.

Akne-Medikamente regulieren die Talgproduktion und hemmen Entzündungen, doch leider enthalten sie meist auch Cortison. Und Cortison ist auf Dauer schädlich für das Gehirn und die Organe. Also besser Finger weg!

Glücklicherweise haben Forscher herausgefunden, dass der Wirkstoff CBD die Talgproduktion der Haut regulieren kann. Außerdem wirkt CBD entzündungshemmend, was dazu geführt hat, dass es bei Akne-Patienten immer beliebter wird. Ich empfehle sowohl CBD-Öl einzunehmen als auch CBD-haltige Cremen zu verwenden.

Es muss nicht ein ausgewachsenes Akneproblem sein. Auch bei unreiner Haut & Pickel wirkt Hanföl von innen und außen wunderbar.

Mein Geheimtipp für unreine Haut, Pickel und Akne ist die Valkyrie CBD-Creme von NordicOil. Sie fördert die Wundheilung, wirkt entzündungshemmend, gegen Rötungen und reguliert die Talgproduktion. Ich habe beste Erfahrung mit dieser Creme gemacht!

CBD Creme von NordicOil gegen Akne.
CBD-Creme von NordicOil.

Hanföl für die Haare

Hanföl ist die ideale Substanz, wenn es darum geht Haarproblemen zu Leibe zu rücken. Denn Hanföl ist bereits bei der Behandlung von Schuppen und trockener Kopfhaut erprobt. Das Öl hilft, dem Haar wieder Glanz zu verleihen und auch die Substanz der Kopfhaut zu verbessern.

Hanföl fürs das Haar anwenden.
Wasche Dein Haar mit einem milden Shampoo oder einer Hanfseife (meine Empfehlung auf Amazon). Wenn du Hanföl als Spülung verwenden möchtest, massiere einen Esslöffel des Öls in Deine Kopfhaut ein. Verteile anschließend das Öl mit einer Bürste bis in deine Haarspitzen. Am besten wirkt das Öl, wenn Du es etwa 30 Minuten bis 1 Stunde lang einwirken lässt. Achtung bei blonden & grauen Haaren, ich habe gelesen, dass die Harre einen Grünstich bekommen können. Das passiert auf Grund des hohen Chlorophyllanteils im Hanföl. Ich weiß aber nicht, ob das stimmt, konnte es nicht ausprobieren….

Wenn Du lieber ein fertiges Produkt zur Pflege Deiner Haare verwendest, greife auf Hanföl-Produkte zurück – In diesem Artikel findet Ihr einige Produkte: Hanfkosmetik – überraschende Wirkung von Hanfsalben, Hanfcremen & Co.

Hanfblatt am Rücken einer Frau.
Hanfkosmetik, die wirkt.

Anwendung & Dosierung von Hanföl.

Du kannst Hanföl für verschiedene Zwecke verwenden. Du kannst es oral einnehmen oder äußerlich auftragen.

Hanföl zur innerlichen Anwendung.

Du kannst Hanföl einfach oral einnehmen. Entweder im Rahmen einer Kur, um Dein Immunsystem zu stärken oder einfach prophylaktisch für Deine Gesundheit & Schönheit. Wenn Du Hanföl im Rahmen einer Kur verwendest, dann empfehle ich Dir es zwischen 2 und 3 Wochen lang einzunehmen. Du solltest täglich 2 Esslöffel morgens & abends vor dem Essen einnehmen. Überprüfe dann, wie Du Dich fühlst. Hanföl innerlich einzunehmen ist eine langfristige Maßnahme, Du solltest Hanföl mindestens ein viertel Jahr lang regelmässig einnehmen. Also zwischen den Kuren auch in den Speiseplan einbauen!

Hanföl-Kapseln

Sie enthalten die wertvollen Inhaltsstoffe des Hanföls in Kapselform. Das ist besonders für Menschen interessant die den markanten Geschmack von Hanföl nicht mögen, aber dennoch nicht auf die hochwertigen Inhaltsstoffe verzichten möchten. Auch für die Einnahme unterwegs sind Hanfölkapseln praktisch. Sie können einfach mit einem Schluck Wasser geschluckt werden.

Hanföl in der Küche verwenden.

Ein gutes Hanföl ist kaltgepresst und darf nicht erhitzt werden. Verwende Hanföl daher niemals zum Braten oder Kochen. Am besten eignet sich Hanföl zum Verfeinern von kalten Speisen.

Das würzige Hanföl ist die perfekte Zutat für Salate, Marinaden oder Saucen. Manche Menschen schwören auch darauf ihr morgendliches Porridge oder einen Smoothie mit einem Schuss Hanföl zu verfeinern.

Hanföl ist das Öl für Genießer – des schmeckt wunderbar nussig und wird auch oft als Butter oder Magarine-Ersatz verwendet. Zum Kochen eigenen sich die wenigsten gesunden Öle. Ich empfehle Dir Ghee (meine Empfehlung auf Amazon) zu verwenden oder Kokosnussöl.

Hanföl oral eingenommen kann zudem eine wunderbare Alternative zu Fisch sein. Oft sind Fische mit Umweltgiften und Schwermetallen belastet, man tut sich also nicht wirklich etwas Gutes. Auch Vegetarier oder Veganer, die keinen Fisch zu sich nehmen, kann Hanföl eine gute Omega-3 Quelle sein.

Hanföl zur äußerlichen Anwendung.

Hanföl kann nicht nur als Zutat im Rahmen einer gesunden Ernährung eingesetzt werden, sondern hat auch einen festen Platz in der Kosmetikindustrie.

Es kommt in verschiedenen Produkten vor, wie Cremen, Lippenbalsam, Shampoo, Körperölen, Seifen usw. Hanfkosmetik ist gute Kosmetik, wenn sie Naturkosmetik ist, das heißt, wenn keine chemischen Zusätze enthalten sind. Schau Dir gerne unsere Empfehlungen dazu an.

Hanfkosmetik Creme
Hanfkosmetik Empfehlungen.

Du kannst Hanföl äußerlich auch pur anwenden, doch nicht alle Hauttypen vertragen es auch. Bei manchen versorgt es zwar die unteren Hautschichten mit Feuchtigkeit, trocknet aber die oberen Hautschichten aus, so dass dann wieder gute Feuchtigkeitspflege aufgetragen werden muss. Ich verwende Hanföl in einer Gesichtsmaske mit Heilerde zur Reinigung meiner Gesichtshaut und geben danach eine gute Pflege drauf. Funktioniert wunderbar! Das Rezept findest Du in diesem Artikel.

Hanföl für Hunde.

Hundehalter aufgepasst! Denn Hanföl ist besonders für die Zufütterung bei Hunden geeignet.

Hanföl führt bei Hunden zu einem glänzenden Fell und gesunder Haut.

Auch auf die Verdauung der Vierbeiner wirkt sich Hanföl positiv aus. Denn Hanföl kann den Darm anregen und Verdauungsprobleme bei Hunden beseitigen. Probleme mit den Gelenken, Arthritis und Hüftprobleme, die bei vielen Hunden im Alter auftreten, können mit Hanföl behandelt werden.

Tierärzte wenden Hanföl auch gerne bei anderen altersbedingten Beschwerden an, da es belebend wirkt und einer Abmagerung und Kraftlosigkeit entgegenwirkt.

Hanföl für Pferde.

Hanföl wirkt nicht nur bei Hunden, sondern auch bei Pferden! Bei Pferden kommen ähnliche Beschwerden, wie altersbedingte Erscheinungen, Abmagerung, der Fellwechsel oder andere Probleme mit Haut und Fell als Anwendungsgebiete in Frage. Die Erfahrung hat gezeigt, dass durch die Zugabe von Hanföl, sich nach kurzer Zeit der Allgemeinzustand verbessert hat und auch das Hufwachstum positiv beeinflusst werden kann.

Unterschied Hanföl vs. andere Pflanzenöle.

Hanföl ist das beste Speiseöl. Es verfügt über die perfekte Fettsäurezusammensetzung. Das optimal Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren macht es super wertvoll für Gesundheit & Schönheit. Bedenke, dass nur ein qualitativ hochwertiges Produkt, eine gute Wirkung zeigt. Schau Dir daher unsere Empfehlung an.

Hanföl gewinnt im Vergleich.

Erfahre hier, wie Hanföl im direkten Vergleich mit anderen Ölen abschneidet:

Hanföl versus Leinöl.

Leinöl ist ein sehr hochwertiges Pflanzenöl, das einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren aufweist. Allerdings ist das Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren im Hanföl vorteilhafter für unsere Gesundheit.

Zudem enthält Leinöl – im Gegensatz zum Hanföl – keinerlei Stearidonsäure, was eine besonders wichtige Form der mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäure ist. Wie auch Hanföl, darf Leinöl nicht zum Kochen verwendet werden, da sonst alle wichtigen Inhaltsstoffe verloren gehen.

Hanföl versus Olivenöl.

Auch im Vergleich mit dem hochgeschätzten Olivenöl kann sich Hanföl sehen lassen.

Olivenöl ist ein Klassiker in der mediterranen Küche und hat seine Berechtigung. Es verfügt über einen hohen Anteil an Vitamin A und E, zwei Antioxidantien und wichtige Radikalfänger. Olivenöl enthält auch einen relativen hohen Anteil an Chlorophyll, was an der grünen Farbe gut zu erkennen ist. Es weißt jedoch einen höheren Anteil an den eher ungesunden gesättigten Fettsäuren auf und enthält wenige der gesunden Omega-3-Fettsäuren. 

Hanföl versus Sonnenblumenöl.

Das Verhältnis von Omega-3 zu 6 beträgt in Sonnenblumenöl 126:1, zur Erinnerung in Hanföl 3:1. Das bedeutet, dass Sonnenblumenöl bei längerer, regelmäßiger Verwendung zu einem Mangel an Omega-3-Fettsäuren in der Ernährung führen kann. Also nur bedingt und in kleinen Mengen verwenden!

Einen Überblick über die Fettsäuren-Zusammensetzung der gängigsten Öle findest Du hiernach:

Eine Tabelle über das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 in verschiednen Speiseölen.
Tabelle 1: Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren in pflanzlichen Lebensmitteln. (Koerber et al., 2012, Adam, 2007, Cunnane et al. , 1993)

Die Herstellung von Hanföl.

Hanföl ist im Bereich des industriellen Hanfanbaus eher ein Nebenprodukt. Denn der industrielle Anbau von Hanf zielt vor allem auf die Gewinnung von Hanffasern und deren Weiterverarbeitung ab. Quasi als Nebenprodukt fallen die Samen ab, aus denen hochwertiges Hanföl gewonnen werden kann.

Durchschnittlich enthalten Hanfsamen etwa 30 bis 35 % Öl. Das heißt pro Hektar Hanf können bis zu 350 Liter Hanföl gewonnen werden.

Hanfsamen haben eine feste Schale, die den Kern vor Sonnenlicht und Sauerstoff schützt. Um Öl zu gewinnen müssen die Samen im ersten Schritt geschält werden. Diese Arbeit übernehmen in der Regel Maschinen. Anschließend werden die verbliebenen Hanfnüsse gepresst.

Schonende Kaltpressung
Hier ist die mechanische Kaltpressung in einer Ölmühle gegenüber thermischen Verfahren zu bevorzugen. Die Kaltpressung ist eine mechanische Pressung bei der Temperaturen zwischen 40 und 60 Grad Celsius herrschen.

Bei diesen Temperaturen werden die wertvollen Inhaltsstoffe nicht geschädigt und bleiben im Öl erhalten.

Kalt gepresstes Öl ist daran zu erkennen, dass es eine grünlich-gelbliche Farbe hat. Warm gepresstes Öl sieht eher dunkelgrün aus.

Die Lagerung und Haltbarkeit von Hanföl.

Hanföl sollte am besten luftdicht, dunkel und gekühlt aufbewahrt werden. Am besten eigenen sich gut verschließbare dunkle Glasflaschen, die im Keller gelagert werden. Eine Lagerung im Kühlschrank ist nicht zwingend notwendig.

Die dunkle und luftgeschützte Lagerung verhindert bzw. verlangsamt die natürliche Oxidation des Öls. Achtet man auf eine fachgerechte Lagerung kann das Öl etwa ein dreiviertel Jahr bis zu einem Jahr aufbewahrt werden, ohne dass es zu Qualitätseinbußen kommt.

Natürlich ist es immer am besten, eine geöffnete Flasche möglichst schnell aufzubrauchen und das frische Hanföl direkt zu genießen.

Worauf beim Kauf von Hanföl zu achten ist.

Im Handel gibt es inzwischen eine Vielzahl an Hanfölen in guter Qualität aus Deutschland und Österreich. Für ein ordentliches Öl musst du etwa zwischen drei und fünf Euro pro 100 ml bezahlen.

Doch Hanföl ist nicht gleich Hanföl. Beim Kauf solltest Du aus diesem Grund auf verschiedene Qualitätsmerkmale achten. Achte auf eine leuchtend grüne Farbe. Je grüner die Farbe ist, desto höher ist der Anteil an wertvollem Chlorophyll. Das sollte zudem immer kaltgepresst worden sein.

Die Hanfpflanze ist generell eine sehr genügsame Pflanze und wirkt sich positiv auf Boden und Umgebung aus. Um ein qualitativ hochwertiges Öl zu erhalten, empfiehlt sich trotzdem der Kauf von Hanföl in Bio-Qualität. Denn hier kannst Du davon ausgehen, dass die Böden weniger mit Herbiziden, Pestiziden und anderen Schadstoffen belastet sind.

Tipp: Achte beim Kauf von Hanföl immer darauf, dass es in einer dunklen und lichtgeschützten Flasche verkauft wird. Denn das steigert die Haltbarkeit des Öls und beugt einer unerwünschten Oxidation vor.

Drei Flaschen Hanföl von BioBloom und eine Hand voll Hanfsamen.
Bio-Hanföl 250 ml (ca. 15 €)

Eine Flasche Hanföl von bioKontor.
Bio-Hanföl 500 ml (ca 15 €)

Hanföl mit THC (Cannabisöl).

Hanföle, die THC enthalten, werden zum Beispiel zur Behandlung von Schmerzen eingesetzt. Denn das Öl wirkt durch das psychoaktive THC und kann viele Beschwerden lindern. Dazu wird es in Form von Tropfen eingenommen.

Hanföl mit THC kann in Deutschland und Österreich nicht legal erworben werden, denn es fällt unter das Betäubungsmittelgesetz. Allerdings können Ärzte bei entsprechender Indikation eine Cannabis-Verordnung ausstellen und Patienten Hanföl mit THC verordnen. Die Patienten erhalten das Öl in der Apotheke und die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.

Mögliche Indikationen für den Einsatz von THC-haltigem Hanföl sind chronische und neuropathische Schmerzen, Spastiken, Epilepsie, Abmagerung und Gewichtsverlust, aber auch chronisch-entzündliche Erkrankungen wie Arthritis und Morbus Crohn. Eine Therapie mit THC-Öl muss immer erst vorab genehmigt werden, bevor ein Arzt die Verordnung ausstellen kann.

Die Geschichte des Hanfs.

Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen, die wir in Europa kennen. Die Hanfpflanze hat vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.

Hanf ist Nahrungsmittel, Medizinprodukt und Lieferant für Fasern. Segeltücher, Seile, Kleidung und sogar Papier können aus der Pflanze gewonnen werden.

In Asien kann die Nutzung von Hanf bereits etwa im Jahr 10.000 vor Christus nachgewiesen werden. In Europa finden sich frühe Spuren etwa um das Jahr 3.500 vor Christus. Aber erst im 17.Jahrhundert erlebte die Pflanze ihren Aufstieg in Europa. Denn damals wurde die Faser vor allem im Schiffsbau eingesetzt.

Mit dem Niedergang der Segelschifffahrt und der Entdeckung und Verwendung von anderen Materialen musste Hanf allerdings bald seinen Rückzug antreten. Importfasern und synthetische Fasern machten der Hanffaser das Leben schwer und der Anbau ging zurück. Zusätzlich geriet Hanf durch die Möglichkeit ihn als Droge zu nutzen in Verruf.

Erst in den letzten Jahren besinnen sich immer mehr Menschen auf die vielfältigen Wirkungen von Hanf und es sieht nach einer Renaissance der Hanfpflanze aus.