Fast jede Frau kennt sie, die Menstruationsbeschwerden. Die besonderen „Tage“ sind begleitet von Stimmungsschwankungen, Ziehen in den Brüsten, Müdigkeit und leichten bis sehr starken Unterleibsschmerzen.
JCBD-Öl gegen Regelschmerzen wird immer beliebter, da es ein natürliches Mittel mit kaum Nebenwirkungen ist.
Cannabidiol (CBD) wird seit Jahrtausenden wirksam gegen Menstruationsbeschwerden und deren Begleiterscheinungen eingesetzt. In diesem Artikel erfährt Ihr alles was Ihr wissen müsst, um CBD wirksam gegen Eure Regelbeschwerden einsetzen zu können.
CBD-Öl wirkt gegen Regelschmerzen.
Fakt ist, dass sich fast jede Frau weltweit einmal im Monat schlecht fühlt und/oder Schmerzen hat. Früher noch als „normal“ abgetan, ändert sich dieser Zustand heute und Frau möchte zunehmend etwas gegen die monatlichen Beschwerden unternehmen. Und wunderbarerweise, wird zunehmend zu natürlichen Heilmitteln anstatt zu chemischen Schmerzmitteln gegriffen.
Zu Zeiten meiner Jugend wurde Mädchen mit starken Regelschmerzen gerne die Antibaby-Pille zur Schmerzreduktion verschrieben. Super praktisch – eine kleine Pille hilft gegen Schmerzen und unreine Haut, sorgt für einen regelmäßigen Zyklus und verhindert eine Schwangerschaft. Später, als die Nebenwirkungen bekannt wurden, haben immer mehr Frauen die Pille abgesetzt. Vor allem die, die sie gegen unreine Haut eingenommen haben!
Da ich auf chemische Schmerzmittel verzichte, war ich also auf der Suche nach einem natürlichen Mittel gegen meine Regelschmerzen und da kommt CBD ins Spiel. Nachdem ich einiges ausprobiert habe, konnte mir CBD-Öl Linderung bringen. Und das nicht nur gegen meine Schmerzen, sondern auch für schönere Haut und gegen Schlafprobleme.
Ich habe viele Öle getestet und für eine gute Wirkung, ist natürlich auch die Qualität des Öls ausschlaggebend. Es gibt zwei Öle, die mir sehr geholfen haben, mit denen macht Ihr alles richtig. Infos dazu findet Ihr auf unserer Empfehlungsseite.
Damit Ihr besser versteht, warum CBD gegen Regelschmerzen hilft, schauen wir uns im folgenden genauer an, was CBD ist und wie Regelschmerzen überhaupt entstehen. Also los!
Ursachen von Menstruationsbeschwerden.
Der weibliche Körper ist ein wunderbares Werk. Was jeden Monat in unserem Unterleib passiert, ist faszinierend, kann jedoch auch sehr schmerzhaft sein. Unser Körper macht sich jeden Monat dazu bereit, neues Leben hervorzubringen!
Was passiert während des Zyklus?
Der weibliche Zyklus wird durch das Zusammenspiel verschiedener Geschlechtshormone gesteuert. Der Körper wird so auf eine mögliche Befruchtung vorbereitet. Der Zyklus ist von Frau zu Frau verschieden und kann zwischen 25 und 35 Tage dauern.
Die drei Phasen des Zyklus

In den Eierstöcken befinden sich schon seit der Geburt je 500.000 Eizellen, monatlich reifen davon 5 bis 15 heran und meist schafft nur eine davon den Eisprung.
1.Phase: vor dem Eisprung (Proliferationsphase)
Der Anfang des Zyklus, die Wachstumsphase, und der Körper bereitet sich auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Der Östrogenspiegel steigt an, die Gebärmutterschleimhaut baut sich auf, die Grundlage für die Einnistung einer befruchteten Eizelle wird geschaffen. Die Eizelle reift heran. Von den 5 bis 15 Eizellen ist meist nur eine dominant, denn ihr Follikel (die Hülle) wächst schneller als die anderen.
2. Phase: um den Eisprung (Ovulationsphase)
Es kommt zum Eisprung! In der Mitte des Zyklus, ca. 14 Tage vor der nächsten Menstruation, platzt der Follikel auf und gibt das Ei frei. Das Ei wandert durch den Eileiter in Richtung Gebärmutter. Es ist für 24 Stunden fruchtbar. Die übrigen Eizellen sterben ab und werden ausgeschieden.
3. Phase: nach dem Eisprung (Lutealphase)
Der Follikel bildet sich wieder zurück, die Produktion des Hormons Progesteron beginnt. Es kommt erneut zum Umbau der Gebärmutterschleimhaut und es wird weniger Östrogen produziert. Wenn kein Ei befruchtet wird, wird in dieser Phase das Ei samt der Gebärmutterschleimhaut ausgestoßen – durch die Regelblutung.
Die Regelschmerzen.
Während des Prozesses der Ovulation kann es zu mäßigen bis ausgereiften Menstruationsbeschwerden kommen. Wenn das Ei aus den Eierstöcken freigesetzt wird und den Eileiter hinunter wandert treten oft Schmerzen im Unterleib und im Rücken auf. Diese Schmerzen beginnen meist 1 bis 2 Tage vor der Menstruation und dauern 2 bis 4 Tage. Schmerzen, die nur im Zusammenhang mit der Menstruation stehen, werden primäre Dysmenorrhoe genannt.
Primäre Dysmenorrhoe
Wenn schon bei den ersten Regelblutungen eines Mädchens Schmerzen auftreten oder diese maximal drei Jahre später starten, spricht man von primären Regelschmerzen (Dyssmenorrhoe). Die Ursache ist eine Überproduktion des Schmerzbotenstoffs Prostaglandin. Prostaglandin wird vor der Regelblutung gebildet und sorgt dafür, dass sich die Gebärmutter währen der Periode zusammenzieht. Das tut wahnsinnig weh, ist aber nötig, da die Gebärmutter die Schleimhaut abstößt, die in der ersten Zyklushälfte gebildet wurde.
Am stärksten sind diese Schmerzen in den ersten 24 Stunden der Periode. Sie sind zudem sehr wahrscheinlich bei Mädchen mit einem BMI unter 20 und bei familiärer Vorbelastung. Rauchen, Alkohol, Stress und psychische Belastung verstärken die Schmerzen.
Typische Symptome einer primären Dysmenhorrhoe
- Krampfartige, pochende Schmerzen im unteren Rücken und den Oberschenkeln
- Übelkeit und Erbrechen
- Übermäßiges Schwitzen
- Schwindel
- Durchfall
- Verstopfung und Blähungen
- Kopfschmerzen
Damen, die anfällig sind für primäre Regelschmerzen sind meist:
- jünger als 20 Jahre
- kamen mit 11 Jahren oder jünger in die Pubertät
- kinderlose Frauen über 25 Jahre
- emotional gestresst
Sekundäre Dysmenorrhoe
Manchmal können Schmerzen auch auf ein medizinisches Problem, wie Endometriose, Uterusmyome oder eine Beckenerkrankung hinweisen. Man spricht dann von der sekundären Dysmenorrhoe.
Ursachen für sekundäre Dysmenorrhoe:
- Endometriose: Das Gewebe, das die Gebärmutter auskleidet, wächst außerhalb der Gebärmutter.
- Uterusmyosis: Wucherungen und Tumore (krebsfrei) wachsen in der Gebärmutter.
- Adenomyosis: Das Gewebe, das die Gebärmutter auskleidet, wächst in die Muskulatur der Gebärmutter.
- Beckenentzündung (PID): Eine durch ein Bakterium sexuellübertragbare Krankheit.
- Zervikale Stenose: Die Öffnung des Gebärmutterhalses ist zu klein und begrenzt den Menstruationsfluss.
Unterschied zwischen Regelschmerzen und PMS.
Während des Zyklus kann es zu einer Kombination aus körperlichen und psychischen Veränderungen kommen. Reine Regelschmerzen werden als Dysmenorrhoe bezeichnet, mit diesen haben wir uns im vorigen Absatz beschäftigt.
Die Kombination aus beiden, also körperlicher und psychischer Beschwerden vor oder während der Menstruation wird als Prämenstruelles Syndrom (PMS) bezeichnet. Sie beginnen meist 5 bis 14 Tage vor der Regelblutung und dauern bis zum ersten oder letzten Tag der Blutung.
Symptome von PMS
- Angst
- Aggressivität
- Unruhe oder Antriebslosigkeit
- Vermindertes Selbstwertgefühl
- Essstörungen
- Reizbarkeit
- Depressionen
- Kopfschmerzen, Unterleibsschmerzen, Rückenschmerzen
- Müdigkeit und Erschöpfung
- Wasseransammlung im Gewebe
- Brustschmerzen
- Heißhunger oder Appetitlosigkeit
Die Ursache für PMS ist noch unklar. Es könnte die hormonelle Umstellung sein, aber auch psychische Ursachen, denn manche Frauen erleben ihre Blutung negativ.
Wie wirkt CBD im Körper?
CBD (Cannabidiol) ist ein Bestandteil der Hanfpflanze. Die Hanfpflanze oder Cannabispflanze besitzt einen hohen Anteil an den beiden Cannabinodien, THC (Tetrahydrocannabiol) und CBD (Cannabidiol). Beide wirken im Endocannabinoid-System (ECS), ein körpereigenes Regulationssystem, das im Immunsystem und zentralen Nervensystem eine große Rolle spielt, so Univ.-Prof. Dr. Rudolf Bauer, Vizepräsident der HMPPA, Institut für Pharmazeutische Wissenschaften, Karl-Franzens-Universität Graz.
Es reguliert Schmerzen, die Koordination, die Stimmung, den Appetit, die Feinmotorik, das Gedächtnis, den Schlaf und ist sozusagen für die Homöostase (innere Balance) im Körper zuständig. Laut Dr. Dustin Sulak ist das ECS wahrscheinlich das wichtigste physiologische System, das zur Etablierung und Aufrechterhaltung der menschlichen Gesundheit beiträgt. Das ECS besteht aus verschiedenen Rezeptoren, die sich im ganzen Körper, vorwiegend im Gehirn und unseren Immunzellen, befinden. CBD wechselwirkt mit verschiedenen Rezeptoren und kann so stimulierend und heilend auf das ECS wirken.
CBD hat keine berauschende Wirkung und ist vor allem antientzündlich, antiepileptisch und antipsychotisch sowie schmerzlindernd. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass CBD eine angstlösende, nervenzellenschützende, brechreizhemmende und krampflösende Wirkung zugeschrieben wird.
Studien zur Wirkung von CBD-Öl.
Die Wirkung von CBD wurde bereits vielfach wissenschaftlich untersucht und belegt. Hiernach findet Ihr Auszüge aus verschiedenen Studien:
Während unserer Periode spielen unserer Hormone verrückt. Wir sind vielleicht depressiv, ängstlich, gereizt, kurz gesagt: verdammt schlecht drauf! CBD verfügt über eine stimmungsaufhellende Wirkung und wird sogar als natürliches Antidepressivum gehandelt. Genaue Informationen zu CBD-Öl bei depressiver Verstimmung findet Ihr in diesem Artikel.
Eine weitere Studie belegt die Wirkung von CBD gegen Angstzustände und Depressionen.
CBD Öl tritt mit Rezeptoren im Gehirn in Wechselwirkung und kann so gegen Regelschmerzen helfen. Es werden entzündungshemmende und schmerzstillende Effekte ausgelöst, die bei der Schmerztherapie helfen. Forscher haben herausgefunden, dass CBD bei der allgemeinen Schmerztherapie ohne Nebenwirkungen, helfen kann.
Eine weitere Studie, die im Journal of Experimental Medicine veröffentlicht wurde, zeigt, dass CBD bei chronischen Entzündungen und Schmerzen, Abhilfe zu schaffen vermag.
Typische Symptome von PMS sind Kopfschmerzen oder sogar Migräne. Diese machen den Alltag unerträglich. Studien belegen die positive Wirkung von CBD auf Kopfschmerzen und Migräne.
Während des Zyklus sind die Hormone oft durcheinander und es kommt zu Über- und Unterproduktion. Das kann sich oft in Stimmungsschwankungen äußern. Daran maßgeblich beteiligt ist das Stresshormon Cortisol. Studien belegen, dass CBD den Hormonspiegel beeinflussen und positiv regulieren kann.
CBD gegen Regelschmerzen – Jahrhunderte an Erfahrung.
Die vielseitige wunderbare Wirkung der Cannabispflanze auf verschiedene Krankheitsbilder wurde schon seit antiken Zeiten dokumentiert. Wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit rückte die Hanfpflanze durch das, nach ihr benannte, Endocannabinoid-System. Der führende Cannabinoid-Forscher Dr.Russo erklärte, dass es Aufzeichnungen darüber gibt, dass die Cannabispflanze bereits vor Jahrhunderten, Anwendung im gynäkologischen Bereich fand.
Die frühesten Aufzeichnungen stammen aus dem 11.Jahrhundert, aus dem altenglischen Herbarlum (Vriend 1984, CXVl, S. 148), dort wird Hanf als Mittel gegen geschwollene, schmerzende Brüste erwähnt.
Die Anwendung von Hanf im Bereich Gebärmutter-Sturz wurde in der modernen Medizin erstmals von Churchill (1849) erwähnt. Eine Tinktur aus indischem Hanf wurde in der Geburtshilfe angewendet und konnte so die Gebärmutter-Kontrahierung während der Geburt stimulieren und verbessern.
Es gibt zahlreiche Studien in denen Indischer Hanf wirksam bei Dysmenorrhoe (Regelschmerzen) angewendet wurden. Grailey Hewitt beispielsweise hat umfassende Lehrbücher im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe verfasst. Er verglich indischen Hanf mit Belladona, Hyoscyamus, Opium und Chloroform und konstatierte, dass der indische Hanf zweifellos einen bemerkenswerten Einfluss auf die Schmerzlinderung und Schmerzprävention hat.
Dies ist eine Sammlung an Verweisen auf verschiedene Studien von Dr. Russo, die den Einsatz von Hanf in verschiedensten Bereichen der Frauenleiden beschreibt. Sehr interessant zu lesen! Hochgelobt wird in dieser Studie, die Einnahme von Hanf gemeinsam mit Mutterkraut vor und während der Periode.
Cannabis wurde bereits vor 4000 Jahren als schmerzstillendes Mittel gehandelt, in der westlichen Welt wird es seit einem Jahrhundert in diesem Bereich angewendet. Politik und einstige Qualitätsmängel führten dazu, dass Cannabis aus den modernen Arzneibüchern eliminiert wurde, doch jetzt ist die Pflanze wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Wissenschaftliche Untersuchungen haben den untrennbaren Zusammenhang von Cannabinoiden mit unserer eigenen Biochemie, belegt. Unser Körper stellt selbst Cannabinoide her. Cannabis ist oft dort wirksam, wo Opiate und Analgetika versagen, so Dr.Russo.
Hanf hat eine lange Geschichte in der traditionellen chinesischen Medizin. Bereits vor 2.000 Jahren wurde Hanf in chinesischen Medizintexten erwähnt. Die weiblichen Blütenstände und andere Hanfpflanzenteile wurden bei Schmerzen und psychischen Erkrankungen eingesetzt. So wurde es auch von Frauen während ihrer Periode, schon damals geschätzt.
CBD – Einnahme bei Regelschmerzen.
Wenn Ihr Euch nicht sicher seid, ob es sich um primäre oder sekundäre Regelschmerzen handelt, sucht bitte einen Gynäkologen bzw. eine Gynäkologin auf und lasst Euch untersuchen. CBD ist zwar ein wunderbares pflanzliches Heilmittel, aber schwerwiegende Erkrankungen müssen von einem Arzt betreut werden.
Wenn es sich um primäre Regelschmerzen handelt, rate ich Euch CBD in jeglicher Form auszuprobieren, um festzustellen was für Euch am besten funktioniert. Hiernach findet Ihr die verschiedenen Möglichkeiten zur Einnahme von CBD, vor und während Eurer Periode oder wann immer Ihr darauf Lust habt!
CBD-Öl – Dosierung bei Regelschmerzen.
CBD-Öl gibt es in verschiedenen Konzentrationen. Beginnend bei 2,5 und 5 %, was gerne von CBD-Einsteigern genommen wird, bis hin zu 10, 15 und 25 % CBD-Gehalt. Das Öl ist in einem Pipetten-Fläschchen und kann so gut unter die Zunge geträufelt werden. Man behält es eine Zeit lang im Mund, so können die Wirkstoffe wunderbar über die Mundschleimhäute aufgenommen werden. Die Wirkung entfaltet sich nach ca. 15 bis 30 Minuten. Zu Beginn rate ich Euch mit einem Tropfen morgens, mittags, abends zu beginnen und dann die Dosis kontinuierlich zu steigern, bis Ihr den gewünschten Effekt erhaltet. Ich nehme, an Tagen meiner Periode, oft 10 Tropfen des 10%igen Öls. Meine Schmerzen sind manchmal wirklich heftig!
Generell lautet mein Rat: einfach ausprobieren! Ich habe viele Öle probiert um zu sehen, welches für mich am Besten funktioniert. Von den empfohlenen Ölen, bin ich wirklich überzeugt. Sie sind naturbelassen, die Fläschchen sind handlich und die Wirkung ist super. Versucht es und bitte teilt Eure Erfahrungen mit mir, ich freue mich darauf!
Wenn Du wissen möchtest, wie man CBD richtig einnimmt, um das Beste aus dem Öl raus zu holen, dann kann Dir dieses Video helfen!
CBD Kapseln bei Regelschmerzen.
CBD Kapseln beinhalten kristallines CBD. Es gibt sie in ähnlicher Konzentration wie die Öle und darüber hinaus. CBD Kapseln gibt es auch mit 50 % CBD-Anteil.
Vorteile:
- Aufgrund der Kapselform fällt der gewöhnungsbedürftige Geschmack des Öls weg.
- Sie sind einfacher handzuhaben und man umgeht den Geschmack des Öls.
- Sie sind sehr hochwertig und da kein Erhitzen notwendig ist, bleiben sehr viele gute Inhaltsstoffe erhalten.
Nachteile:
- Sie werden geschluckt und über die Magenschleimhaut aufgenommen, die Wirkung tritt daher später ein als bei den Ölen.
- Sie sind teurer als das Öl.
Kapseln sind während der zweiten Zyklushälfte eine super Möglichkeit, um präventiv gegen Schmerzen und Verstimmungen vorzugehen. So macht es nichts, dass die Wirkung erst später einsetzt und Ihr sorgt für ein entspanntes „Grundgefühl“.
Ich nehme von den 10%igen Kapseln je eine morgens und eine abends!
CBD-Dampfen.
Es gibt die Möglichkeit CBD zu rauchen. Entweder als „Joint“ oder in der Pfeife. Nachteil dieser Variante ist, dass man die schädlichen Stoffe, die bei der Verbrennung entstehen mit aufnimmt. Der Vorteil hingegen ist, dass die Wirkung entfaltet sich super schnell.
CBD-Dampfen meine Erfahrung.
Eine super Alternative zum Rauchen ist das Vaporizen, mein persönlicher Favorit! Die Wirkung entfaltet sich schnell und man kann bei akuten Schmerzen, wie Regelschmerzen, rasche Linderung erzielen. Der Vaporizer ist mein „bester Freund“ während meiner ersten beiden Periodentage. Ich kann mich noch genau erinnern, als ich das erste Mal CBD geraucht habe. Es war an einem 1. Tag meiner Periode. Ich hatte furchtbare Schmerzen, wie immer. Bevor ich zum CBD-Öl griff, habe ich mich entschieden CBD zu dampfen. Innerhalb von 10 Minuten waren meine Schmerzen weg. Ich konnte und kann es auch heute manchmal noch immer nicht fassen, wie einfach das ist. Schmerzfreiheit stellte sich schneller ein, als wenn ich eine Schmerztablette nehmen würde. Es ist für mich, die perfekte natürliche Alternative und entspannt dazu noch immens. Weitere Informationen zu CBD-Dampfen, Vaporizen und CBD- Blüten findet Ihr in diesem Artikel.
CBD-Tampons.
CBD-Tampons sind in Europa leider noch nicht erhältlich. In den USA verkauft die Firma Forin Cannabis-Tampons. Sie bestehen aus Kakaobutter, angereichert mit THC und CBD. Pro Tampon sind es 60 mg THC und 10 mg CBD. Auf Grund des THC-Gehalts kann es laut Hersteller zu einer leichten psychoaktiven Wirkung kommen.
Eine lässige Initiative kommt von Whoopi Goldberg und Maya Synergy, die sich für die Produktion und den Vertrieb von Cannabisprodukten, speziell gegen Menstruationsbeschwerden, engagieren. Whoopi entschied, sich auf die Suche nach den besten Zutaten, der besten Medizin am medizinischen Cannabismarkt zu machen. Maya, die Erfinderin von OM Edibles, genießt einen sehr guten Ruf als eine der besten Hersteller von medizinischen Cannabisprodukten in Kalifornien. Die beiden trafen sich und kreierten die Marke Whoopi & Maya – medizinische Cannabisprodukte speziell zur Linderung von Menstruationsbeschwerden.
CBD-Nebenwirkungen.
CBD hat keine gefährlichen Nebenwirkungen. Es kann zu Schläfrigkeit, trockenem Mund und Benommenheit kommen. Wenn bereits Medikamente eingenommen werden, dann solltet Ihr vor der Einnahme Rücksprache mit einem Arzt halten.

Erfahrungsbericht – CBD bei Regelschmerzen.
Alternative Hilfsmittel gegen Regelschmerzen.
Yoga
Eine Studie aus Korea untersuchte die Auswirkung von Yoga auf primäre Regelschmerzen und hormonelle Stimmungsschwankungen. Über 12 Wochen besuchten die Teilnehmerinnen einmal pro Woche eine einstündige Yoga-Einheit (Asanas und Meditation). Nach dieser Zeit konnte eine deutliche Verbesserung der Regelschmerzen und auch der hormonellen Stimmungsschwankungen beobachtet werden. Yoga beinhaltet Dehnübungen, die die Muskulatur lockern und somit Schmerzen verringern können. Durch Entspannungsübungen und Meditation kann der Cortisolspiegel gesenkt werden, was sich wiederum positiv auf hormonelle Stimmungsschwankungen auswirkt. Yoga reduziert Stress!
Stress vermeiden
Stress macht krank! Ob mit oder ohne Periode. Stress kann die Hormonausschüttung im weiblichen Körper beeinflussen und ergo dessen die Menstruation. Bei großem Stress, egal ob körperlicher oder auch seelischer Natur, kann die Periode ganz ausbleiben, so Frau Dr. med. Britta Bürger. CBD-Öl kann Euch helfen zu entspannen. Die beruhigende, angstlösende Wirkung wurde bereits in Studien bestätigt. Noch mehr Informationen zu CBD-Öl und Stress findet Ihr in diesem Artikel!
Wärme
Krämpfe und Bauchschmerzen können durch Wärme gelindert werden. Bewährt haben sich Bäder, Körnerkissen, Schlammpackungen oder Saunagänge. Die Wärme entspannt die Muskulatur und so können Krämpfe in der Gebärmuttermuskulatur gelindert werden.
Wohltuende Wärme von innen bieten verschiedene Tees:
- Mönchspfeffer stabilisiert den Hormonhaushalt, lindert Spannungsgefühle und Schmerzen in der Brust und begünstigen einen regelmäßigen Zyklus.
- Hirtentäschelkraut wirkt blutstillend und wirkt sich daher positiv auf eine starke Regelblutung aus. Auch nach einer Geburt wird er gerne getrunken.
- Johanneskraut besitzt eine antidepressive Wirkung und wird daher gerne bei menstruativer Verstimmung eingenommen.
- Hanftee war bereits bei Hildegard von Bingen sehr beliebt. Er wirkt stimmungsaufhellend und beruhigend bei Schmerzen.
Die richtige Ernährung
Ernährung spielt eine große Rolle, wenn es um unser Wohlbefinden geht, daher sollte gerade während unserer „besonderen Tage“vermehrt darauf geachtet werden. Oft lindert schon das Weglassen von koffeinhaltigen Getränken, wie Kaffee und Schwarztee die Beschwerden deutlich. Manchmal kann auch das Weglassen von Milchprodukten hilfreich sein. Das darf jede Dame für sich ausprobieren und in sich hineinhorchen. Unser Körper sagt uns, welche Lebensmittel ihn bei der Selbstheilung unterstützen und welche wir besser weglassen sollten.
Generell empfiehlt sich eine ausgewogene Ernährung mit viel Magnesium (Nüssen, Hülsenfrüchten, Vollkornreis etc.), das krampflösend auf die Muskulatur wirkt und die Nerven beruhigt. Während der Periode verlieren wir viel Blut, daher empfiehlt es sich auf eine erhöhte Eisenaufnahme zu achten. Bereits einige Tage vorher und während der Periode, sollten vermehrt eisenhaltige Lebensmittel gegessen werden, wie Rindfleisch, Rote Bete, rote Beeren, Wildkräuter, grünes Blattgemüse und Hülsenfrüchte. Eisen kann vom Körper besser absorbiert werden, wenn man zugleich Vitamin C aufnimmt. Das heißt einfach ein paar Spritzer Zitrone übers Gemüse oder ein Glas Orangensaft dazu trinken et voilà!
Ingwer
Eine Metaanalyse, in der mehrere Studien ausgewertet wurden, zeigt, dass Ingwer Schmerzen bei Frauen mit primärer Dysmenorrhö lindert. Vier randomisierte Studien mit insgesamt 494 Frauen im Alter von über 18 Jahren, in denen Ingwerpulver zur Schmerzlinderung eingesetzt wurde, zeigen die positive Wirkung von Ingwer bei Regelschmerzen. Den Damen wurde über die ersten drei bis vier Tage Ingwerpulver verabreicht, über zwei Zyklen hinweg. Die Beschwerden haben signifikant abgenommen.
Ich persönlich verwende am liebsten frischen Ingwer und bereite einen Tee daraus zu. Auch fertige Kräutertees, wie zb Confusion Infusion, können bei Regelbeschwerden helfen und bringen auch Abwechslung. Bedenkt, schon ein paar Tage bevor Ihr Eure Menstruation bekommt, mit dem Teetrinken anzufangen.
SEX SEX SEX
Was könnte Euren verkrampften Vaginalbereich vor und während der Periode besser entspannen, als der Penis Eures Partners! Beim Sex werden Hormone ausgeschüttet, die nicht nur entspannend wirken sondern auch glücklich machen. Durch den Orgasmus entspannt sich die Gebärmutter, was wiederum Regelschmerzen lindern kann. Sex ist gut für Euer Wohlbefinden und Eure Gesundheit, egal ob ohne oder mit Periode.
Ein kleiner Tipp am Rande: CBD vor dem Sex zu rauchen oder zu vaporizen, hebt Eure Entspannung noch mal auf ein ganz anderes Niveau!
Fazit.
CBD kann bei Menstruationsbeschwerden Linderung bringen. Egal ob oral als Öl eingenommen oder als Blüte geraucht bzw vaporisiert. Versucht es Ladies! Es fördert Eure Entspannung und macht die monatlichen „Tage“ sehr erträglich. Ich persönlich bin ein großer Fan davon und habe die besten Ergebnisse beim Vaporizen – für die unmittelbare, ultimative Entspannung.
Ich freue mich auf Euer Feedback, Eure Erfahrungen & Ideen zum Thema „CBD und meine Tage“!
3 comments
Hey ich finde eure Seite wirklich super aufgebaut und mega informativ! Ich hätte jedoch noch eine Frage im Bezug auf CBD Öl gegen Regelschmerzen. Muss ich das Öl präventiv jeden Tag nehmen oder nur wenn die Schmerzen akut sind, also meist die ersten beiden Tage meiner Periode?
Und wie oft am Tag darf ich das Öl dann nehmen? Sagen wir ich bekomme Schmerzen und nehme 1-2 Tropfen und nach 1 Stunde lassen die Schmerzen nicht nach kann ich dann eine weitere Dosis nehmen? Ich habe bei einem anderen Blog Eintrag eine Tabelle gefunden wo ihr super zeigt wieviel mg CBD für welchen Schmerzgrad und welche Körpergröße geeignet ist. Kann ich mich daran orientieren wenn ich Schmerzen bekomme?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und wäre sehr dankbar!
Ganz liebe Grüße!
Hallo Isabelle,
vielen Dank für Deinen Kommentar und Dein Interesse an CBD-Öl! Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und mit Dir teilen, wie ich vorgehe. Ich denke, dass es kein Allround-Rezept gibt, da wir Frauen einfach alle wunderbar verschieden sind. Ich nehme CBD-Öl nicht jeden Tag, sondern einfach nach Bedarf. Bei mir macht sich meine Periode bereits drei bis vier Tage vorher bemerkbar und dann fange ich an CBD-Öl zu nehmen. An den ersten beiden Tagen, wenn die Schmerzen ziemlich stark sind, nehme ich auch mal stündlich ein paar Tropfen. Aber auch das ist immer verschieden, da ich zum Beispiel weniger Regelschmerzen verspüre, wenn ich mehr Yoga gemacht habe oder einfach wenige Stress hatte. Nachdem CBD-Öl keine gefährlichen Nebenwirkungen hat, würde ich Dir raten, es auszuprobieren. Wenn die Schmerzen stark sind, dann kannst Du schon mal die Dosis erhöhen, um zu sehen was sich tut. Orientiere Dich gerne an unserer Tabelle, höre in Dich hinein und schreib mir gerne wieder, wenn Du noch etwas wissen möchtest.
Alles Liebe und herzliche Grüße, martina
Liebe Martina
ganz lieben Dank für die super schnelle Antwort.
Jetzt sind die letzten Fragen auch geklärt und ich werde CBD Öl direkt bei meiner nächsten Periode verwenden und hoffentlich genauso begeistert sein wie du und viele andere!
Ganz liebe Grüße
Isabelle