Die Cannabispflanze wurde bereits vor Jahrhunderten als hilfreich gegen Depressionen eingestuft. CBD (Cannabidiol), der nach THC (Tetrahydrocannabinol) am zweit häufigsten vorkommende Wirkstoff, hat fast keine Nebenwirkungen und glänzt durch seine stimmungsaufhellende und angstlösende Wirkung. CBD-Öl gegen Depressionen kann eine natürliche Alternative sein.
In diesem Artikel geht es darum, was eine Depression ist, was die Ursachen sind und wie man sie erkennt. Weiters klären wir auf, was CBD ist, wie es bei Depressionen wirkt und es gibt weitere Tipps im Umgang mit Depressionen. Also los!
Wie wirkt CBD?
Die Cannabispflanze beinhaltet über 60 chemische Verbindungen. Eine davon ist Cannabidiol, kurz CBD. Sie ist nach THC (Tetrahydrocannabinol) die am meisten erforschte Verbindung. CBD bindet an Rezeptorstellen in unserem Körper, genauer gesagt in unserem Gehirn und unserem Immunsystem. Indem CBD an diese Rezeptoren anbindet, beeinflusst es die Aktivitäten in unserem Körper. Besagte Rezeptoren sind Teil des Endocannabinoid-Systems und zuständig für die Regulation von Appetit, Konzentration, Erinnerungen, Stimmung, Emotionen, Motivation, Schmerzempfinden und Koordination. CBD, das teils vom Körper selbst hergestellt wird, aber auch extern zugeführt werden kann, bindet an diese Rezeptoren und sorgt für „inneres Gleichgewicht“.
CBD ist:
- antioxidativ
- stimmungsaufhellend
- schmerzlindernd
- entzündungshemmend
- antiepileptisch
CBD gibt es in verschiedenen Darreichungsformen, wobei die beliebteste wohl das CBD-Öl ist. Ich habe viele CBD-Öle getestet und kann folgende sehr empfehlen. Genaue Infos zu den beiden Ölen findet Ihr auf unserer Empfehlungsseite oder mit Klick auf die Fläschchen direkt beim Hersteller.
CBD-Öl Wirkung bei psychischen Störungen und Panikattacken.

CBD wirkt stimmungsaufhellend indem es die Serotoninproduktion in unserem Körper zu beeinflussen vermag. Serotonin ist für Emotionen und motorische Fähigkeiten im Körper verantwortlich, zudem spielt es eine Rolle als natürlicher Stimmungsaufheller. Ein niedriger Serotoninspiegel kann zu Depressionen führen. Die Einnahme von CBD bei Depressionen beeinflusst die Serotoninproduktion und kann so depressive Stimmung, Angstzustände, Wut und Antriebslosigkeit lindern.
CBD-Öl kann eine positive Wirkung bei psychischen Störungen haben, vor allem bei
- verschiedenen Depressionen (auch der Winterdepression)
- Angststörungen
- Panikattacken
- Sozialen Phobien
- Posttraumatischen Belastungsstörungen
Der Bereich psychischer Störungen und die Wirkung von CBD gegen Depressionen wird nach wie vor erforscht, doch gibt es bereits zahlreiche Beweise, dass sich CBD positiv auf die Serotoninproduktion auswirkt. Die zusätzliche entspannende Wirkung des CBD kann Betroffenen dabei helfen, das negative Gedankenspiel zu verringern, sich zu sammeln und den Fokus zu ändern.
CBD-Öl oder Antidepressiva?
Studien haben gezeigt, dass CBD positiv bei Angstzuständen, Zwangsstörungen, sowie auf das Stress- und Angstniveau wirkt. Auch Stress und Angstzustände in der Öffentlichkeit werden positiv beeinflusst. CBD-Öl bei Depressionen kann eine schnelle und wirksame Alternative zu Antidepressivas sein, mit quasi keinen Nebenwirkungen. Es regt das Endocannabinoide-System dazu an das Wachstum und die Entwicklung von Nervengewebe zu beschleunigen. CBD kann depressiven Menschen helfen, mehr Ruhe zu finden, Ängste zu lindern, Schlaflosigkeit zu bekämpfen, Hunger zu fördern und die Energie & Konzentration zu steigern. Kurz gesagt, die Stimmung steigt!
Eine Studie aus 2006 belegt, dass der gelegentliche oder tägliche Konsum von Cannabis, depressive Symptome verringern kann. Da Stress, egal ob innerlich selbst erzeugter oder äußerlich zu gefügter, eine der Hauptursachen für Depressionen ist, kann eine moderate Verwendung von CBD-ÖL die Stimmung stabilisieren indem innerliche Unruhe durch Stressreduktion gemindert wird. Mehr Informationen zu CBD-Öl gegen Stress findet Ihr in unserem Stress-Artikel.
Ein Verhaltenstest mit Mäusen hat gezeigt, dass CBD zu ähnlichen Effekten wie schnell wirkende Antidepressiva führt. Es zeigte sich, dass es zu einer Erhöhung der Erregungsübertragung zwischen den Nervenzellen für Cortical 5-HAT (ein Serotonin-Rezeptor) / Glutamat (für die Bewegungssteuerung, das Gedächtnis und Sinneswahrnehmung zuständig) kam. CBD verstärkt die serotogenen als auch glutamatalen kortikalen Signalübertragungen im Gehirn, die bei depressiven Menschen unterdurchschnittlich arbeiten. Man kann zusammenfassen, dass CBD ein neues schnelles Antidepressivum sein könnte, indem die serotogene als auch glutamat-kortikale Signalübertragung durch Stimulation eines 5-HT1A-Rezeptors, verstärkt wird.
CBD-Öl bei Depressionen: Dosierung und Einnahme.
CBD gibt es in verschiedenen Formen, wie Öl, Kapseln, Kristalle, Blüten, Cremen usw. Es kann oral eingenommen werden, geraucht werden oder auf die Haut aufgetragen werden.
Die gängigste und wohl einfachste Form um CBD aufzunehmen ist in Form von CBD-Öl. Es werden zwischen 1 und 5 Tropfen unter die Zunge geträufelt und über die Schleimhäute aufgenommen. Die volle Wirkung tritt nach ca. 20 Minuten ein und kann mehrere Stunden anhalten.
Ich habe viele verschiedene Öle probiert und es haben sich für mich klare Sieger herauskristallisiert. In den Punkten Wirkung, Handhabung, Service der Hersteller und Preis-Leistung heben sich die folgende CBD-Öle klar von der Konkurrenz ab:
CBD-Öl hat keine schwerwiegenden Nebenwirkungen, daher empfehlen wir selbst auszuprobieren, welche Dosis benötigt wird um eine Linderung herbei zu führen. Es gibt CBD-Öl in verschiedenen Konzentrationen (2 % bis 25 % CBD-Extrakt), beginnt daher erst mal niedrig und steigert dann die Einnahme. Wenn Ihr Euch in ärztlicher Behandlung befindet, empfehlen wir die Rücksprache mit Eurem Arzt.
Schaut Euch auch gerne dieses Video an: 12-Tages-Plan, wie Ihr die richtige Dosis findet!
Am schnellsten kann der Körper CBD aufnehmen, wenn es geraucht oder gevaped wird. Ich habe mich fürs Vaporisieren entschieden, um so die bei der Verbrennung entstehenden Giftstoffe zu vermeiden. Mehr zum Thema CBD-Rauchen, findet Ihr in diesem Artikel und weiterführende Info zu unseren Produktbewertungen der besten Vaporizer gibt?s in unseren Empfehlungen.
Fakten zur Verbreitung von Depressionen.
Laut einer Studie der WHO leiden rund 4,4 % der Weltbevölkerung an Depressionen. In 2015 waren rund 322 Millionen Menschen depressiv, das sind 18 % mehr als zehn Jahre zuvor. Depressionen sind die Hauptursache der Lebensbeeinträchtigung. Im Vergleich dazu, leben 35 Millionen Menschen mit Krebs. Die Stiftung Deutsche Krebshilfe spricht bereits von einer Volkskrankheit.

Depressionen oder Angststörungen beeinflussen Menschen auf unterschiedlichste Art und Weise. Wer jemanden kennt, der an Depressionen leidet oder der eventuell sogar selbst davon betroffen ist, weiß wie herausfordernd der Umgang mit solchen Menschen sein kann. Betroffene befinden sich häufig bis ständig in einem Stimmungstief, das ihre Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen beeinflusst. Posttraumatische Belastungsstörung, soziale Angststörung und Zwangsstörungen sind Zustände mit denen depressive Menschen häufig zu leben haben. Depressionen und Ängste können sowohl körperlich als auch mental belastend sein und sind oft sehr schwer zu heilen.
Eine Depression erkennen.
Eine Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, die sich andauernd negativ auf Gefühle, die Art zu denken und zu handeln auswirkt. Fortwährende Gefühle von Traurigkeit, sowie der Verlust des Interesses an Aktivität und die Beeinträchtigung des „Funktionierens“ bei der Arbeit oder zu Hause über einen längeren Zeitraum, sind Anzeichen für eine Depression.
Klassische Anzeichen für eine Depression sind:
- Das andauernde Gefühl von Traurigkeit, Einsamkeit
- Sich wertlos oder schuldig fühlen, daraus resultierendes Schwinden des Selbstwertes
- Schwierigkeit zu denken oder Entscheidungen zu treffen
- Fortwährende Antriebslosigkeit und Hinterfragung von Sinnhaftigkeit
- Verlust des Interesses an Aktivitäten, die man vorher sehr wohl genossen hat
- Verlust von Energie und erhöhte Müdigkeit
- Appetitlosigkeit oder -zunahme und daraus resultierende Gewichtsveränderung
- Sexuelle Unlust
- Ein gestörter Biorhythmus, Schlafprobleme, frühzeitiges Aufwachen und Grübeln
Die Symptome müssen laut der American Psychiatric Association mindestens zwei Wochen anhalten, so dass von einer Depression gesprochen werden kann.
Gründe für eine Depression.
Depressionen können jeden betreffen. Es gibt verschiedene Gründe oder Voraussetzungen für das Anwachsen einer Depression.
- Biochemie: Unterschiedliche Konzentration von Chemikalien im Gehirn können zu Symptomen einer Depression beitragen.
- Genetik: Bei Erkrankung eines eineiigen Zwillings, hat der andere eine 70% Chance auch an einer Depression zu erkranken.
- Persönlichkeit: Menschen mit geringem Selbstwertgefühl, Menschen die schwer mit Stress umgehen können oder Menschen, die im Allgemeinen pessimistisch sind, sind anfälliger für Depressionen.
- Umweltfaktoren: Personen, die Gewalt, Missbrauch oder Armut ausgesetzt sind, erkranken eher an Depressionen.
Stimmungstief oder ausgewachsene Depression?
Oft fühlen wir uns in unserem Alltag niedergeschlagen, freudlos und erschöpft. Das ist ganz normal. Diese Verstimmungen sind die Antwort auf verschiedene Ereignisse in unserem Leben, sei es eine Trennung, der Jobverlust, ein Streit oder irgendeine Art von Enttäuschung. Mit der Zeit vergeht aber auch der Schmerz wieder und die Stimmung hebt sich. Oft sagt man, derjenige sei depressiv oder deprimiert. Dieser Zustand ist aber ein anderer als der einer „Depression“ im medizinischen Sinne. Denn in diesem Fall ist das Stimmungstief an ein negatives Ereignis gebunden. Eine medizinische Depression kann nur von einem Arzt genau festgestellt werden, im Grunde jedoch kann sie auch ohne jeglichen Grund von außen auftreten. Es kann plötzlich passieren und der oder die Betroffene weiß nicht wie ihm oder ihr geschieht. Es ist unerklärlich…
Diese Situationen sind schlimm für den Betroffenen und für das Umfeld. Sie bedürfen Beachtung und dem Setzen von Maßnahmen. Ein altbewährtes und kürzlich wiederentdecktes Mittel gegen Depressionen ist CBD (Cannabidiol).
Weitere Maßnahmen bei Depressionen.
- Lachen, Lachen, Lachen – auch wenn einem nicht danach zu mute ist. Wenn wir für mindestens eine Minute lang lachen, denkt unser System, dass wir glücklich sind und schüttet Glückshormone aus.
- Gesunde Ernährung – nach dem Motto: Du bist was Du ist! Versucht farbenfroh und abwechslungsreich zu essen. Produkte guter Qualität, regional, saisonal und wertvoll.
- Natürliche Stimmungsaufheller – CBD wird als natürliches Antidepressivum gehandelt. Ein paar Tropfen täglich entspannen nicht nur den Körper, sondern auch die Gedanken. Das gibt die Möglichkeit zu entschleunigen, die Gedanken zu ordnen und wieder auf Spur zu kommen.
- Ziele setzen – der Weg ist das Ziel. Setzt Euch kleine Tagesziele, die Ihr auch super erreichen könnt. Zum Beispiel, jeden Tag ein paar Liegestütze oder Situps zu machen.
- Routine leben – eine Depression kann einen ganz schön neben die Spur setzen, seht zu dass Ihr „back on track“ kommt.
- Sport – raus an die frische Luft, sich auspowern, schwitzen, durchatmen, es gibt keinen besseren Reinigungsprozess für Körper & Geist, als Bewegung.
- Ausreichend Schlaf – schon Schneewittchen wusste um das Geheimnis einen ausgewachsenen Schönheitsschlafes! Bringt Routine in Euren Schlafrhythmus, verbahnt Computer, Handy und andere Störenfriede aus Eurem Schlafgemach, sorgt für eine angenehme Raumtemperatur, nehmt ein paar Tropfen CBD-Öl, et voilá!
- Verantwortung übernehmen – depressive Menschen neigen dazu sich zurück zu ziehen und sich ihrer alltäglichen Verantwortung zu entziehen. Versucht wieder daran teilzunehmen, Euren Beitrag zu leisten und Euer Umfeld zu unterstützen.
- Negative Gedanken herausfordern – versucht dem Aufkommen negativer Gedanken mit Logik entgegen zu kommen. Fragt Euch ob diese negativen Gedanken wirklich wahr sein können? Dies bedarf etwas Übung, aber es funktioniert.
Fazit.
Jeder von uns erlebt im Laufe seines Lebens Schicksalsschläge, Enttäuschungen und andere Ereignisse, die uns aus der Bahn werfen. Manche erleben dies in einem „normalen“ Ausmaß und haben die Situation relativ schnell wieder im Griff. Andere fallen in eine tiefe, niederschmetternde Depression und kommen ohne externe Hilfe nicht mehr aus dem schwarzen Gedankensumpf.
In zweiterer Situation ist oft der Gang zum Arzt der letzte Ausweg. Oft wird den Betroffenen dann erstmal ein Antidepressivum verschrieben. Diese machen schnell abhängig und haben oft furchtbare Nebenwirkungen. Warum wird nicht eine Therapie verschrieben? Warum wird das Problem nicht an der Wurzel angepackt? Nun gut, das ist eine andere Frage. Worauf ich hinaus will ist, dass bevor man den Weg zum Arzt und zu Antidepressiva einschlägt, könnte man kurz über die Möglichkeit nachdenken, auf Mutter Natur zurück zu greifen. Ich bin der festen Überzeugung, dass sie für jedes Leiden ein Kraut wachsen ließ. In diesem Fall ist es die Cannabispflanze mit dem Wirkstoff CBD. Wie hier ausführlich beschrieben, kann sie die Stimmung aufhellen und Linderung bringen.
Meine Empfehlung der besten Öle und Kapseln beruht auf ausführlichen Selbsttests und ich freue mich auf Feedback dazu, auf Kommentare und regen Austausch!