Das Dampfen von CBD ist eine beliebte Konsumform und eine gute Alternative zum klassischen Rauchen, weil viele Stoffe, die das Rauchen so gesundheitsschädlich machen, beim Verdampfen gar nicht erst entstehen.
Die besten und gängigsten Methoden um CBD zu dampfen:
a.) CBD-Liquids
b.) CBD-Blüten
In diesem Artikel erfährst Du alles über das Vapen von CBD-Liquids & CBD-Blüten
CBD-Liquids verdampfen.
CBD-Liquids sind leicht anzuwenden und deshalb auch für Einsteiger gut geeignet, die CBD und die vielen damit in Verbindung stehenden Wirkungen ausprobieren möchten.
CBD-Liquids lassen sich ganz einfach mit einer E-Zigarette, einem Verdampfer oder einem Vape Pen konsumieren. Wir empfehlen den iStick Pico.

So wird CBD-Liquid verdampft
Das verdampfen von CBD-Liquid funktioniert gleich wie das verdampfen herkömmlicher Liquids auch. Du füllst das CBD-Liquid in den Tank deines Vapes und kannst sofort losdampfen.
Es gibt fix fertige CBD-Liquids die die in verschiedenen Konzentrationen angeboten werden.
Unsere CBD-Liquid Empfehlung:
Ein CBD-Liquid besteht, genau wie klassisches E-Liquid, aus Propylenglykol (PG) und pflanzlichen Glycerin (VG). Statt Nikotin ist in CBD-Liquid aber Cannabidiol zugesetzt.Wer bereits vom Tabakrauchen auf das Dampfen bzw. Vapen umgestiegen ist, hat das passende Gerät oft schon zu Hause und kann sofort loslegen.
Für Neueinsteiger und alle anderen Nutzer, die CBD-Liquids verdampfen möchten, gibt es praktische Startersets. Darin ist vom Akkuträger über den Verdampfer bis hin zu Ersatzteilen und Zubehör alles enthalten ist, was zum Verdampfen von CBD-Liquid nötig ist.
Die Preise für solche Startersets sind überschaubar und liegen in der Regel deutlich unter dem Anschaffungspreis eines speziellen Vaporizers für CBD-Blüten oder Kristalle. Unsere Lieblings-Verdampfer findest Du inkl. genauer Beschreibung auf unserer Empfehlungsseite.
Dosierung von CBD-Liquids.
Eine der großen Vorteile von CBD-Liquid ist die einfache und genaue Dosierbarkeit, da es auf dem Markt verschiedene Produkte mit einem variablen CBD-Gehalt gibt.
Weit verbreitet sind folgende Konzentrationen:
- 30 mg / 10 ml (0,3 %)
- 100 mg / 10 ml (1 %)
- 200 mg / 10 ml (2 %)
- 300 mg / 10 ml (3 %)
- 600 mg / 10 ml (6 %)
- 1000 mg / 10 ml (10 %)
Eine pauschale Antwort auf die Frage, was die richtige Dosierung beim Dampfen von CBD-Liquid ist, gibt es leider nicht.
Langsam anfangen – langsam steigern
Insbesondere Einsteiger sollten deshalb zunächst mit einem eher schwachen CBD-Liquid und wenigen Zügen pro Session beginnen und sich dann langsam an die optimale Dosierung herantasten, die für die gewünschte Wirkung nötig ist.
Erfahrene CBD-Anwender können dann zu CBD-Liquids mit höheren Konzentrationen greifen oder sogar eigenes CBD-Liquid mischen. Eine Überdosierung von CBD ist nicht möglich!
Viel bringt aber nicht immer viel, und ab einer gewissen Menge sind keine weiteren Vorteile zu erwarten. Daher könnt Ihr Euch etwas Geld sparen wenn Ihr die für Euch richtige Dosierung findet.
Wer noch mehr Geld sparen möchte oder einfach gerne größere Mengen an CBD verdampft, der sollte sich unbedingt meinen Beitrag CBD-Liquid selbst herstellen: einfache Anleitung zum Selbermachen durchlesen.
CBD-Dampfen: wie viel Watt/Temperatur?
Die richtige Leistung und die korrekte Temperatur spielen beim CBD-Dampfen eine wichtige Rolle.
Zu wenig Watt oder eine zu geringe Temperatur führen zu einer geringen und oftmals auch unbefriedigenden Dampfentwicklung.
Zu viel Leistung und eine zu hohe Temperatur können dafür sorgen, dass das Liquid oder gleich der gesamte Verdampferkopf zu heiß werden und verbrennen. Das in der E-Zigaretten-Szene als „Kokeln“ bekannte Phänomen sorgt primär für einen sehr schlechten Geschmack.
Verdampferkopf
Ist der Verdampferkopf bzw. die Wicklung im Inneren des Verdampfers in der Regel nicht mehr zu retten und muss ausgetauscht werden. Eine zu hohe Watt- bzw. Temperatureinstellung solltest Du also unbedingt vermeiden.
Die Wicklung erhitzt die Flüssigkeit bis Dampf entsteht – Es kommt zu keiner Verbrennung!
Langsam an die richtige Temperatur herantasten
Leider gibt es auch beim Thema Watt bzw. Temperatur kein Universalrezept, da die optimalen Werte stark von der jeweiligen E-Zigarette, dem Verdampfer und insbesondere dem Verdampferkopf bzw. dessen Widerstand (angegeben in Ohm)abhängig sind.
Startwert 8 – 10 Watt
Deshalb ist es auch bei der Frage nach der optimalen Watt- bzw. Temperatureinstellung ratsam, sich langsam an das Optimum heranzutasten, indem Du etwa mit 8 oder 10 Watt startest und dann solange die Leistung steigerst, bis ein satter, zufriedenstellender Dampf entsteht, der nicht zu heiß ist.
Startwert 160°C – 170°C
Das gilt genauso für E-Zigaretten, die ein temperaturgesteuertes Dampfen ermöglichen. Bei einem solchen Gerät kannst Du etwa mit 160°C oder 170°C beginnen und dann in kleinen Schritten die Temperatur erhöhen.
Erfahrung – CBD-Liquids Dampfen.
Die Erfahrungen mit CBD-Liquids sind vielfältig. Viele Anwender loben vor allem die einfache Dosierbarkeit und die leichte Anwendbarkeit in der E-Zigarette oder dem Vape Pen.
Schnelle Wirkung von CBD
Außerdem berichten zahlreiche Nutzer von einer schnellen Wirkung, die typisch für die Aufnahme über die Lunge ist, bei der das Cannabidiol praktisch sofort ins Blut und ohne Umwege in das menschliche Endocannabinoid-System gelangt.
Wie wirkt CBD bei Dir?
Wir haben Erfahrungsberichte aus allen Bereichen zusammengetragen.
Echte Menschen teilen ihre Erfahrungen mit CBD.
Die „Besten“ findest Du in unserem Beitrag: 25 Erfahrungsberichte zu CBD.
Welche Wirkung hat das Dampfen von CBD?
Entspannung
Die Wirkungen von Cannabidiol, kurz CBD, sind enorm vielfältig. Schon bei geringen Dosierungen berichten Nutzer von einer entspannenden, angstlösenden Wirkung. Vor allem bei Stress und den damit verbundenen Symptomen wie Anspannung oder Einschlafstörungen kann CBD helfen.
Schmerzen
CBD gilt darüber hinaus aber auch als schmerzstillend. Dementsprechend kann der Stoff bei Kopfschmerzen und Rückenschmerzen eine Alternative zur klassischen Schmerztablette sein und sogar chronische Schmerzen lindern. Anwender berichten aber auch auch von einer guten Wirkung bei Regelschmerzen und Beschwerden während der Wechseljahre.
Entzündungen
Zusätzlich verspricht das Dampfen von CBD Linderung bei Schmerzen, die durch Entzündungen entstehen – etwa bei Rheuma oder Arthritis. Die entzündungshemmende Wirkung kann außerdem bei Krankheiten wie Morbus Crohn oder Neurodermitis helfen.
Regeneration
Viele Sportler benützen CBD weil es aufgrund der entspannenden und entzündungshemmenden Wirkung die Regeneration positiv beeinflusst.
Nebenwirkungen von CBD Liquids
Kaum Nebenwirkungen
Die unerwünschten Nebenwirkungen von CBD sind sehr überschaubar. Was bei CBD-Liquid noch hinzukommt, der Verdauungsapparat wird nicht belastet – dadurch fallen die, bei CBD-Öl möglichen Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Durchfall, komplett weg.
Mögliche Nebenwirkungen von CBD:
– Trockener Mund
– Müdigkeit
– Durchfall
– Geringer Appetit
– Niedriger Blutdruck
Schwangere sollten auf die Einnahme von CBD verzichten. Patienten die andere chemische Medikamente einnehmen, sollten aufgrund von möglichen Wechselwirkungen mit einem Arzt Rücksprache halten.
Wie schädlich ist das Vapen von CBD-Liquids?
Der Experte in Sachen Vapen, Pharmakologe Bernd Mayer, klärt über die gesundheitlichen Auswirkungen des Dampfens auf.
Legalität CBD-Liquids.
Da CBD nicht psychoaktiv wirkt, also nicht „high“ macht, fällt es nicht unter das Betäubungsmittelgesetz und ist legal. Dementsprechend sind auch CBD-Liquids legal – wenn sich der Hersteller an die Gesetze hält.
Wichtig ist in dem Zusammenhang der THC Gehalt, also der Anteil an dem Stoff, der beim Cannabis den Rausch auslöst und dafür sorgt, dass die Hanfpflanze oft als Droge konsumiert wird. THC ist illegal.
Grenzwerte beachten
Deshalb gibt es einen Grenzwert, der in Deutschland bei 0,2 Prozent liegt. In Österreich sind es 0,3 Prozent und in der Schweiz sogar 1,0 Prozent. Dementsprechend ist es ratsam, nach einem hochwertigen CBD Liquid Ausschau zu halten, das in regelmäßigen Tests den Grenzwert einhält.
Wir sind begeistert von der neuen Generation der Verdampfer und haben das Thema nochmals genau unter die Lupe genommen. In unserem Beitrag Vaporizer für CBD-Blüten, -Liquid, -Kristalle. Der Ultimative Vape Guide lernst Du alles was wichtig ist.

CBD-Blüten verdampfen.
Abseits von CBD-Liquid kann man auch CBD Blüten verdampfen. Bei CBD Blüten handelt es sich um die Blüten und Blütenbestandteile der Hanfpflanze, ein praktisch unverarbeitetes Material, das besonders nah an der Natur ist.
CBD-Blüten müssen nicht geraucht werden
Typischerweise werden CBD-Blüten geraucht – entweder im Joint oder mithilfe einer Wasserpfeife. Da dabei aber jede Menge gesundheitsschädliche Stoffe entstehen, sind viele Anwender von CBD Blüten auf der Suche nach einer Alternative. An der Stelle kommt das Verdampfen ins Spiel.
Was benötigt man um CBD-Blüten zu dampfen?
Um CBD-Blüten verdampfen zu können, benötigt man einen Vaporizer. Dabei handelt es sich um ein spezielles Gerät, das seit den 90er Jahren verbreitet ist – und zwar speziell zum Verdampfen von Kräutern, Pflanzenbestandteilen und anderen Stoffen.
Erhältlich sind klassische Desktop-Modelle für zu Hause, die vorrangig im medizinischen Umfeld eingesetzt werden. Zusätzlich gibt es aber auch mobile Vaporizer, mit denen Du auch unterwegs CBD-Blüten auf Knopfdruck verdampfen und konsumieren kannst.
Dosierung – CBD-Blüten.
Die richtige Dosierung ist von vielen Faktoren abhängig. Einsteiger sollten sich auch beim Verdampfen von CBD-Blüten vorsichtig an die richtige Dosis herantasten und zunächst mit einer schwächeren Sorte und einer geringen Menge beginnen.
CBD kann praktisch nicht überdosiert werden, dementsprechend kannst Du CBD-Blüten einfach verdampfen, nach einigen Zügen die Wirkung beobachten und bei Bedarf die Dosis anpassen.

Temperatur-Einstellungen.
Moderne Vaporizer ermöglichen eine gezielte Temperatureinstellung, die Du als Nutzer auf dem integrierten Display oder mithilfe eingebauter LEDs im Blick behalten kannst.
Als optimale Temperatur für CBD Blüten gelten 170°C bis 180°C.

Einsteiger können aber zunächst mit 160°C beginnen, sich dann langsam steigern und dabei die Dampfentwicklung und den Geschmack beobachten. Wer darüber hinaus noch weitere Cannabinoide verdampfen möchte, kann mit höheren Temperaturen herumexperimentieren.
Der Siedepunkt von CBN liegt bei 185°C.
CBC verdampft sogar erst bei etwa 220°C.
Deutlich höher als 220°C sollte man den Vaporizer allerdings nicht einstellen, da es sonst zur Verbrennung der Blüten kommen kann. Alles zu den Verdampfern auf Vaporizer für CBD-Gras: Verdampfen von Cannabisblüten ohne THC.
Erfahrung – CBD-Blüten Dampfen.
Anwender, die CBD-Blüten verdampfen, berichten vor allem von den vielen Vorteilen gegenüber dem Rauchen. Erwähnt werden unter anderem ein besserer Geschmack und das fehlende Nikotin. Gelobt wird außerdem häufig die praktische Verwendung moderner Vaporizer.
Das ständige Nachkaufen der nötigen Utensilien für die selbstgedrehte Zigarette fällt weg und der Vaporizer ist überall nach einer kurzen Aufheizzeit innerhalb von Sekunden einsatzbereit und das ganz ohne Feuerzeug. Außerdem überzeugt natürlich auch der schnelle Eintritt der Wirkung viele CBD-Anwender – genau wie beim CBD-Liquid.
CBD-Blüten zu verdampfen ist die effektivste Methode um CBD aufzunehmen. Mehr über die Wirkung der Blüten sowie die besten Vaporizer findest Du in Der CBD-Blüten Guide – Wirkung, Erfahrung, Rauchen und Dampfen.

Legalität CBD-Blüten.
Während hochwertiges CBD-Liquid legal ist, befinden sich CBD-Blüten in einer Art Grauzone. Da es sich um ein Naturprodukt handelt, ist das Einhalten des THC-Grenzwertes (0,2 Prozent in Deutschland) nicht immer garantiert.
CBD-Blüten sind legal – solange sie die Grenzwerte einhalten. Achte unbedingt auf gute und zuverlässige Qualität. Lerne mehr über hochwertige Blüten – unsere Lieblingsblüten.
Autofahrer aufgepasst
Das birgt vor allem für Autofahrer große Gefahren, da ein zu hoher THC-Restgehalt bei regelmäßigem Konsum für einen positiven THC-Schnelltest sorgen kann. Außerdem ist die Verwechslungsgefahr mit potentem THC-Cannabis groß. CBD-Blüten sehen identisch aus und riechen auch genauso. Da kommt man unter Umständen in Erklärungsnot.
CBD-Kristalle und CBD-Wachs verdampfen.
Eine Alternative zu CBD-Liquid und CBD-Blüten sind CBD-Kristalle und CBD-Wachs. Dabei handelt es sich um Extrakte, die mit einer besonders hohen Reinheit von rund 98 Prozent überzeugen und ohne Füllstoffe oder Zusatzstoffe auskommen, die sich negativ auf die CBD-Wirkung auswirken könnten.
Am einfachsten ist es, CBD-Kristalle ganz ohne Hilfsmittel unter der Zunge zergehen zu lassen. Du kannst CBD-Kristalle und vor allem CBD-Wachs aber auch verdampfen und so von der schnellen Aufnahme über die Lunge profitieren.

Das Verdampfen klappt genau wie bei CBD-Blüten mit einem Vaporizer. Dazu ist lediglich ein Modell nötig, mit dem nicht nur das Verdampfen von Kräutern möglich ist, sondern das zusätzlich mit einem passenden Tropfkissen oder einem Einsatz zum Verdampfen von Kristallen, Flüssigkeiten und Wachs ausgeliefert wird.
CBD-Dampfen: Vorteile gegenüber dem CBD-Rauchen.
Das CBD-Dampfen ist in vielen Fällen die bessere Alternative zum Rauchen. Weil es beim kontrollierten Verdampfen in der E-Zigarette oder dem Vaporizer nicht zu einer Verbrennung kommt, entfallen die vielen schädlichen Stoffe, die Du beim Rauchen unweigerlich inhalierst.

Außerdem nimmst Du beim Rauchen einer Tabakmischung auch Nikotin auf und das macht schnell abhängig, wie alleine in Deutschland Millionen Raucher beweisen.
Das Dampfen hat aber noch mehr Vorteile
Du musst Dich nicht mehr um Blättchen und Filter kümmern. Die ständige Suche nach einem Feuerzeug fällt ebenfalls weg, da die E-Zigarette, der Vape Pen oder der Vaporizer mit ihren Akkus nach einer kurzen Aufheizzeit sofort einsatzbereit sind und Du auf Knopfdruck mit dem CBD Dampfen loslegen kannst.
Vorteile des CBD-Vapens im Überblick:
- Deutlich weniger Schadstoffe dank fehlender Verbrennung.
- Keine Tabakmischung notwendig – kein Nikotin.
- Besserer Geschmack.
- E-Zigarette und Vaporizer sind jederzeit ohne lange Vorbereitungszeit einsatzbereit – auch unterwegs.
- Das Dampfen ist unauffälliger in der Öffentlichkeit.
CBD rauchen – wie kann man CBD rauchen?
Wer kein Problem mit dem Rauchen hat, kann CBD natürlich auch ganz klassisch konsumieren. Das gilt vor allem für die naturnahen CBD-Produkte, also CBD-Blüten und CBD-Hasch. Das Rauchen von CBD-Kristallen ist ebenfalls möglich.
Das Material wird dazu gegebenenfalls zerkleinert, häufig mit Tabak vermischt und dann geraucht. Konsumenten, die CBD rauchen wollen, greifen normalerweise auf den umgangssprachlichen Joint oder eine Bong zurück, aber auch eine Shisha bietet sich an.
Gegenüber dem Dampfen hat das Rauchen aber viele Nachteile, insbesondere im Hinblick auf die Gesundheit.
Kann man klassisches CBD-Öl dampfen?
CBD-Öl dampfen? Auf keinen Fall!
CBD-Öl ist nicht zum Verdampfen gedacht und auch nicht dafür geeignet. Das Öl, in dem das Cannabidiol gelöst ist, besitzt ähnlich wie viele Speiseöle einen viel zu niedrigen Rauchpunkt. In der E-Zigarette oder im Vaporizer würde genau das gleiche passieren wie in einer zu heißen Pfanne: Das Öl verbrennt. Der dabei entstehende Rauch riecht nicht gut, schmeckt schrecklich und ist potenziell auch sehr ungesund. Mit CBD-Liquids, CBD-Blüten, CBD-Kristallen und CBD-Wachs gibt es passende Alternativen zum Verdampfen.
Vor- und Nachteile gegenüber CBD-Öl.
Das Dampfen von CBD-Material wie Liquids, Blüten oder Kristallen überzeugt im Vergleich oralen Anwendung von CBD-Öl mit vielen Vorteilen, bringt aber auch einige Nachteile mit.
Vorteile von CBD-Dampfen.
Zu den großen Vorteilen gehört die bessere Bioverfügbarkeit beim Dampfen, die eine gute und effektive Wirkung verspricht. Das CBD gelangt nach dem Inhalieren über die Lunge besonders schnell ins Blut und damit auch ins Endocannabinoid-System, wo es seine Wirkung ohne lange Wartezeit entfalten kann.

Anders als bei der oralen Einnahme klappt der schnelle Wirkungseintritt beim Dampfen auch bei einem vollem Magen, der bei CBD-Öl den Wirkungseintritt um Stunden verzögern kann. Ein möglichst nüchterner Magen ist also nicht notwendig. Das spielt vor allem bei der Verwendung gegen Schmerzen eine wichtige Rolle, wenn man auf eine schnelle Linderung durch das CBD hofft.
Nachteile gegenüber CBD-Öl.
Wo Licht ist, da ist oft auch Schatten. Deshalb gibt es beim Dampfen auch einige Nachteile gegenüber der oralen Aufnahme von CBD-Öl.
Die Wirkdauer ist bei der Aufnahme über die Lunge typischerweise spürbar kürzer.
CBD-Nutzer müssen also unter Umständen schneller und häufiger nachlegen, wenn die Wirkung länger anhalten soll.
Außerdem ist es schwierig, durch das Dampfen hohe Dosierungen zu sich zu nehmen –
wie sie etwa bei starken Schmerzen sinnvoll sein können. Das ist vor allem bei E-Liquids der Fall, die normalerweise mit maximal 10 Prozent CBD-Gehalt erhältlich sind.
Eine Lösung kann dann das Selbermischen passender CBD-Liquids sein, was mit CBD-Kristallen kein großes Problem ist und auch Einsteigern problemlos gelingen sollte. Das Selbermischen ist in den meisten Fällen auch noch deutlich günstiger als der Kauf fertiger Liquids – vor allem beim hohen Dosierungen und einem hohen Verbrauch.
Ein weiterer Nachteil ist der fehlende Entourage-Effekt bei Liquids, Kristallen und Wachs.
Weil es sich bei CBD-Liquids, CBD-Kristallen und CBD-Wachs und weiterverarbeitetes, besonders reines CBD-Material handelt, fehlen unter Umständen weitere Cannabinoide, also Inhaltsstoffe der Hanfpflanze, die in natürlichen Blüten und auch in CBD-Öl noch enthalten sind und gemeinsam mit dem CBD für eine optimale Wirkung sorgen.
Beim Verdampfen von CBD-Blüten sowie bei der Einnahme von hochwertigem Vollspektrum CBD-Öl kommst Du in den Genuss des Entourage-Effekts.
Entourage-Effekt: Die Cannabispflanze besteht aus vielen hunderten von Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden. Das Zusammenspiel all dieser Inhaltsstoffe führt zu einer besseren Wirkung, dem sogenannten Entourage-Effekt.
Wir haben 12 der beliebtesten CBD-Öle getestet.
Die 3 klaren Gewinner stellen wir im aktuellen CBD-Öl Test genauer vor.
Egal für welches CBD-Öl Du Dich entscheidest, die Qualität und Wirkung der 3 Testsieger sind ausgezeichnet.
CBD-Vapen und Autofahren.
CBD-Dampfen und das Autofahren schließen sich nicht automatisch aus. Da CBD anders als THC legal ist und keinen Rausch auflöst, der für eine Fahruntüchtigkeit sorgen könnte, ist der Konsum von CBD kein Problem. Allerdings bringen fast alle CBD-Produkte einen gewissen THC-Restgehalt mit, auch wenn der bei legalen Produkten laut Gesetz in Deutschland unter 0,2 % liegen muss.
Obwohl ein so niedriger Restgehalt an THC keinen Rausch auslöst, können sich bei einem regelmäßigen Konsum und hohen Dosierungen genug THC-Abbauprodukte für einen positiven THC-Urintest im Körper ansammeln. Das sollte man als Autofahrer im Hinterkopf behalten.
Besondere Vorsicht ist bei den natürlichen CBD-Blüten angesagt, weil deren THC-Gehalt typischerweise stark schwanken kann. Autofahrer sollten also lieber auf weiterverarbeitete Formen wie CBD-Liquids, CBD-Kristalle oder CBD-Wachs setzen, die besonders rein sind und möglichst wenig THC-Restgehalt mit im Gepäck haben.