CBD-Blüten sind noch weitgehend unbekannt. Cannabis wird immer noch häufig nur mit dem bekannten THC (Tetrahydrocannabinol) in Verbindung gebracht, das als Droge konsumiert wird. Die Hanfpflanze enthält darüber hinaus aber auch das legale Cannabidiol, kurz CBD, das nicht psychoaktiv ist, sondern vor allem medizinisch wirkt.
CBD-Blüten – die natürlichste Form von CBD
Unter anderem gilt CBD als schmerzstillend, entkrampfend, entzündungshemmend, stimmungsaufhellend und angstlösend. Für Anwender, die Cannabidiol einnehmen möchten, sind CBD-Blüten die natürlichste Form und im Vergleich zu CBD-Öl oder CBD-Liquid praktisch unverarbeitet. In diesem Artikel erfährst Du alle wichtigen Dinge rund um CBD-Blüten.
Welche Wirkung haben CBD- Blüten?
CBD-Blüten sehen auf den ersten Blick wie das gewöhnliche Marihuana oder „Gras“ aus. Es handelt sich um die getrockneten, harzhaltigen Blüten der Cannabis-Pflanze, die geraucht, gedampft oder auf einem anderen Weg konsumiert werden können.
Natur Pur
Von der Trocknung abgesehen, sind die Blüten und Blütenbestandteile praktisch unverarbeitet und dementsprechend besonders nah an der Natur.
CBD-Blüten enthalten kaum THC
Im Gegensatz zum bekannten Marihuana, das als Droge konsumiert wird, enthalten CBD-Blüten aus Nutzhanf und anderen speziellen Sorten fast kein psychoaktives THC. In Deutschland nämlich weniger als 0,2 Prozent. Deshalb lösen CBD-Blüten keinen Rausch aus und machen nicht „high“.
Nicht „high“ dafür gesund
Das Cannabidiol wirkt nicht psychoaktiv, stattdessen entfaltet es eher eine medizinische Wirkung und wird von vielen Anwendern vor allem wegen des beruhigenden und entspannenden Effekts geschätzt.
Das gilt insbesondere im Hinblick auf Stress, egal ob im beruflichen Alltag oder im privaten Umfeld. Außerdem rückt CBD dank der schmerzstillenden und entzündungshemmenden Wirkung auch bei ernsthaften Krankheiten immer weiter in den Fokus der Forschung und der Medizin.
Wir empfehlen nur CBD-Blüten die folgende Kriterien erfüllen.
- Pflanzen, die frei von Pestiziden und Schwermetallen sind.
- Ein THC-Gehalt unter 0,2 % bzw. 0,3 %.
- Gute Verarbeitung vom Anbau bis zum Stutzen und Trocknen der Blüten.
- Laufende Laboranalysen, um die oben genannten Punkte zu garantieren.
Wirkung und Anwendung von CBD-Blüten.
Bei der Anwendung von CBD-Blüten geht es vor allem um die breiten gesundheitlichen Wirkungen des Cannabidiols, die enorm vielfältig sind.
Beim Rauchen oder Dampfen gelangt der Stoff besonders schnell über die Lunge ins Blut und schließlich zu den entsprechenden Rezeptoren im Endocannabinoid-System, wo das CBD innerhalb von Sekunden seine Wirkungen entfaltet. Anders als bei CBD-Öl muss der Stoff nämlich nicht erst den Umweg über den Verdauungstrakt nehmen.
CBD-Blüten rauchen.
Die Möglichkeiten für den Konsum von CBD-Blüten sind vielfältig und gleichen im Prinzip dem Konsum von Marihuana. Schließlich handelt es sich bei den Blüten praktisch um das gleiche Produkt – allerdings ohne psychoaktives THC.
CBD-Blüten als Zigarette rauchen.
Die naheliegende Form der Einnahme ist mit Sicherheit der Konsum in einer gerollten Zigarette, also dem umgangssprachlichen Joint.

Viele Nutzer mischen die zerkleinerten CBD-Blüten vorab mit Tabak. Das ist allerdings kein Muss. Im Gegenteil, die CBD-Blüten können pur geraucht auch als Tabakersatz für (Ex-)Raucher dienen.
CBD in der Pfeife rauchen.

Eine Alternative ist die Nutzung einer Pfeife, wobei es viele verschiedene Arten und Formen gibt, die von der klassischen Tabakpfeife bis hin zur Wasserpfeife oder Bong reichen. Auch beim Konsum mit der Pfeife greifen viele Konsumenten auf eine Mischung mit klassischem Tabak zurück.
CBD-Blüten verdampfen.
Eine dritte Option für die Verwendung von CBD-Blüten ist ein moderner Vaporizer bzw. Verdampfer. Mit den Geräten werden die CBD-Blüten nicht verbrannt, sondern schonend verdampft.

Es gibt spezielle Geräte, die anders als die E-Zigarette oder E-Shisha nicht nur Flüssigkeiten verdampfen können, sondern auf die Nutzung im Zusammenspiel mit Kräutern und anderen festen Pflanzenbestandteilen ausgelegt sind.
Verschiedne Vaporizer-Modelle
Dabei gibt es eine enorm große Bandbreite, die vom großen, leistungsstarken Desktop-Modell für Zuhause bis hin zur besonders kleinen und mobilen Pen-Variante für unterwegs reicht.
Warum ist Verdampfen die beste Art CBD-Blüten zu “rauchen”?
Das Verdampfen gilt für viele CBD-Nutzer als die beste Methode für den Konsum der natürlichen CBD-Blüten. Der Grund: Die Geräte verbrennen die zerkleinerten Blüten nicht, sondern verdampfen sie lediglich bei einer deutlich geringeren Temperatur.
Weniger Schadstoffe für den Konsumenten
Ähnlich wie bei der E-Zigarette, entstehen dank der fehlenden Verbrennung wesentlich weniger Schadstoffe, als beim klassischen Rauchen. Tabak ist ebenfalls nicht nötig.
Dementsprechend können auch weniger ungewollte Stoffe und Gifte in den Körper gelangen, die dort insbesondere langfristig zu Reizungen oder auch zu ernsthaften Erkrankungen führen können – Stichwort Lungenkrebs. Außerdem ist ein Vaporizer oder Verdampfer auch wesentlich praktischer in der Anwendung.
Verdampfer – praktisch und unkompliziert
Wer CBD-Blüten konsumieren möchte, kann mit dem Vaporizer in Sekundenschnelle loslegen und muss sich nicht erst eine Zigarette bzw. einen Joint drehen. Blättchen leer oder kein Feuer dabei? Mit einem kleinen Vaporizer für unterwegs kein Problem mehr.
Insbesondere in der Öffentlichkeit ist das Dampfen mit einem Vaporizer auch wesentlich unauffälliger als der klassische Joint.
Bessere Wirkung
Viele Nutzer setzen außerdem für eine möglichst gute Wirkung auf den Vaporizer und dampfen CBD-Blüten, statt sie normal zu rauchen. Durch die niedrigeren Temperaturen und den fehlenden Tabak versprechen sie sich eine bessere Effektivität und damit natürlich auch eine bessere, klarere Wirkung.

Ungetrübter Geschmack
Außerdem können auch geschmackliche Gründe für den Vaporizer bzw. den Verdampfer sprechen. Da die CBD-Blüten nicht verbrannt werden, spielen bei den richtigen Temperatureinstellungen verbrannte oder verkohlte Geschmacksnoten, die oft negativ empfunden werden, normalerweise keine Rolle.
Der „beste“ Vaporizer ist für jeden ein anderer. Auf unserer Empfehlungsseite stelle ich Dir 4 verschiedene Vaporizer vor. Dabei habe ich 4 Kategorien (Preis/Leistung, Top-Gerät, Für unterwegs, Der Beste der Guten) erstellt und den Besten der jeweiligen Klasse vorgestellt.
CBD-Blüten rauchen vs. verdampfen.
Das klassische Rauchen ermöglicht CBD-Nutzern, die mit CBD-Blüten dem Cannabidiol eine Chance geben möchten, einen schnellen Einstieg. Blättchen und ein Feuerzeug gibt es in jedem Supermarkt und an jeder Tankstelle. Bei Rauchern sind die nötigen Utensilien oft sogar schon vorhanden, weshalb sie ohne Umwege loslegen und CBD-Blüten konsumieren können.
Vaporizer sind nicht an jeder Ecke erhältlich und am Anfang ist erst einmal eine Investition in das richtige Gerät notwendig, bevor Du CBD verdampfen kannst. Verdampfer bieten im Gegenzug aber auch viele Vorteile.
Vorteile des Rauchen von CBD-Blüten:
- Ein schneller Einstieg ist möglich.
- Für Raucher ist keine große Umgewöhnung erforderlich.
Vorteile des Verdampfens von CBD-Blüten:
- Keine Verbrennung: Weniger Schadstoffe, effektiver, besserer Geschmack.
- Für Nichtraucher besser geeignet: Weniger Husten.
- Geräte sind oft sofort einsatzbereit.
- Unauffälliger in der Öffentlichkeit.
- Kein ständiger Kauf von Blättchen, Filtern und Feuerzeugen notwendig.
Alles was Du über das Rauchen von CBD-Blüten wissen musst inkl. verständlicher Beschreibung der gängigsten Verdampfer, findest Du hier: CBD Rauchen. Alles über Vaporizer, Liquids und CBD-Blüten.
Wirkung von CBD-Blüten vs. THC-Blüten.
Cannabis wird noch immer von vielen Menschen ausschließlich mit dem THC in Verbindung gebracht, das als Droge dient und Marihuana zum Symbol ganzer Subkulturen gemacht hat.
CBD ist allerdings ein ganz anderer Stoff – er ist in vielen Ländern legal und löst keinen Rausch aus. Dementsprechend gibt es große Unterschiede zwischen CBD-Blüten und THC-Blüten, wenn es um die Wirkung geht.
Die Wirkung von THC – psychoaktiv
THC-Blüten werden in den meisten Fällen als Joint oder mit einer Pfeife geraucht. Das THC gelangt so über die Lunge innerhalb von Sekunden ins Blut und bindet sich an die entsprechenden Cannabinoid-Rezeptoren im menschlichen Nervensystem.
THC ist psychoaktiv und löst einen Rausch aus. Typisch sind für das THC unter anderem ein Gefühl der Euphorie und des Wohlbefindens, weshalb der Stoff als Droge so weit verbreitet ist.
Wirkung von CBD-Blüten
CBD wirkt allerdings ganz anders. Das CBD aus den CBD-Blüten gelangt beim Rauchen oder Verdampfen ebenfalls in den Blutkreislauf und bindet an die entsprechenden Rezeptoren. Weil CBD im Gegensatz zum THC aber nicht psychoaktiv ist, macht es nicht „high“.

CBD löst keinen Rausch aus.
Die Sinneswahrnehmung ist normal, es gibt keine übermäßige Euphorie und üblicherweise stellt sich auch keine Lethargie ein. Die Qualität der Blüten ist extrem wichtig – arbeitet ein Hersteller nicht gewissenhaft können die THC-Werte schwanken. Welchem Hersteller wir vertrauen findest Du auf unserer Empfehlungsseite.
CBD-Nutzern sieht man nicht an, dass sie den Hanfbestandteil konsumiert haben, da sie sich ganz normal verhalten. Für gewöhnlich lediglich etwas entspannter als normal.
Sind CBD-Blüten legal?
Während ein Großteil aller CBD-Öle und CBD-Liquids in Deutschland legal sind, lässt sich die Frage bei CBD-Blüten nicht so einfach beantworten. Fakt ist: CBD fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz und ist dementsprechend legal.

CBD-Blüten sind vollkommen legal, aber…
Trotzdem kann es im Zusammenhang mit CBD-Blüten Probleme geben. Cannabis ist gesetzlich verboten. Ausgenommen sind allerdings besondere Nutzhanfsorten aus der EU und Cannabis, das weniger als 0,2 Prozent THC enthält und deshalb ungeeignet für einen Rausch ist. Das ist bei CBD-Blüten normalerweise der Fall.
Die Formulierung im Gesetz ist allerdings nach Ansicht vieler Experten nicht konkret genug. CBD-Blüten sehen aus wie THC-Blüten, sie riechen wie THC-Blüten und sie schmecken auch wie THC-Blüten. Deshalb ist die Verwechslungsgefahr groß – auch im Rahmen einer Polizeikontrolle.
Zusammenfassend kann man sagen: Bis das Gesetz klarer formuliert wurde oder Gerichte mit ihren Urteilen den Weg vorgeben, sind CBD-Blüten legal.
Autofahrer müssen allerdings besonders gut aufpassen.
Die Urinschnelltests der Polizei zielen zwar nicht auf das CBD ab, reagieren aber auf THC-COOH, ein Abbauprodukt des psychoaktiven THC. Da die natürlichen CBD-Blüten trotz 0,2 Prozent-Grenze noch THC enthalten, kann es für Autofahrer Probleme geben. Vor allem bei einem häufigen oder gar regelmäßigen Konsum können sich das THC und die entsprechenden Abbauprodukte im Körper ansammeln und im Fall einer Kontrolle zu einem positiven Drogentest führen.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte deshalb lieber zu CBD-Liquid, CBD-Öl oder einem anderen verarbeiteten Produkt greifen, das etwa als Nahrungsergänzungsmittel ganz legal erhältlich ist und normalerweise nahezu kein THC mehr enthält. Das gilt auch für Österreich und die Schweiz. Dort gelten sogar 0,3 % (Österreich) bzw. 1 % (Schweiz) THC als unbedenklich.
Deutsche Anwender müssen also beim Kauf in Österreich oder in der Schweiz besonders vorsichtig sein. In der Schweiz ist allerdings CBD-Liquid nicht legal erhältlich, da es als Gebrauchsgegenstand gilt, der unweigerlich mit der Schleimhaut in Berührung kommt und deshalb keine pharmakologisch wirksamen Bestandteile bzw. Dosierungen enthalten darf.
Die Sieger im CBD-Blüten TEST.
Wir haben genau hingeschaut – die 3 Testsieger findest Du im aktuellen CBD-Blüten Test.
– Cannabis ohne THC
– 100 % legal erhältlich
Dort erfährst Du auch, wie Du gute von schlechten Blüten unterscheiden kannst.

CBD-Blüten kaufen: Worauf ist zu achten? Unsere Tipps.
Wer CBD-Blüten kaufen möchte, sollte auf ein paar Dinge achten. Einerseits spielt die Legalität eine Rolle, andererseits natürlich auch eine möglichst hohe Qualität.
Achtet auf Qualität
Als Anwender kannst Du etwa darauf achten, dass die CBD-Blüten und andere CBD-Produkte auf EU-zertifiziertem Hanf basieren. Damit sollte garantiert sein, dass das Produkt den Grenzwert einhält und weniger als 0,2 Prozent THC enthält.

Fortlaufende Laboruntersuchungen
Idealerweise lassen Händler das auch fortlaufend im Labor untersuchen. Wie bei anderen natürlichen Produkten kannst Du außerdem nach einem der Bio-Siegel Ausschau halten, wenn Du auf einen natürlichen Anbau wert legst und keine Pestizide und auch kein künstlicher Dünger eine Rolle spielen sollen.
CBD-Gehalt und Geschmack
Außerdem sind der CBD-Gehalt und der Geschmack wichtig. Der Markt hält mittlerweile eine große Auswahl mit vielen Sorten bereit – ähnlich wie es etwa in den Niederlanden mit THC-Blüten der Fall ist.
Oft orientieren sich sogar die Namen der erlaubten CBD-Sorten an ihren illegalen THC-Verwandten. Sortenbezeichnungen wie „Amnesia Haze“ oder „Jack Herer“ sind dementsprechend keine Seltenheit. Die Sorten unterscheiden sich nicht nur beim CBD-Gehalt, der teilweise stark variiert, sondern auch beim Geschmack.
Vielseitige Geschmacksrichtungen
Mittlerweile gibt es sogar aromatisierte Sorten, deren Geruch und Geschmack etwa an Zitrone erinnern. Im Zweifelsfall hilft nur ausprobieren, um den Lieblingsgeschmack zu finden.
CBD-Blüten Dosierung.
Was die Dosierung bzw. den CBD-Gehalt angeht, kann es vor allem für Einsteiger sinnvoll sein, mit einer schwächeren Sorte zu beginnen und sich langsam an die optimale Dosierung heranzutasten.
Je nach Vaporizer lassen sich die CBD-Blüten einfach und unkompliziert dosieren. Nimm ein paar Züge und warte wie es sich anfühlt. CBD kann nicht überdosiert werden.

Cannabidiol ist verantwortlich für die Wirkung von CBD-Blüten.
Cannabidiol, kurz CBD, gehört neben THC zu den wichtigsten Bestandteilen der Hanfpflanze. Im Gegensatz zum THC wirkt es aber nicht psychoaktiv und eignet sich deshalb nicht für den Missbrauch als Droge. Bei CBD stehen stattdessen viele positive Eigenschaften im Vordergrund.
Nach der Aufnahme, etwa über die Lunge oder mithilfe des Verdauungstraktes, gelangt das CBD in den Blutkreislauf und entfaltet sofort seine Wirkung im Körper. Die genaue Wirkweise ist noch nicht vollständig erforscht, da CBD und andere Cannabinoide erst in den 70er Jahre vollständig entschlüsselt wurden und seitdem nur langsam in den Fokus von Forschern und Wissenschaftlern rückten.
Seit Ende der 80er Jahre ist bekannt, dass Stoffe wie das THC und das CBD über das Endocannabinoid-System wirken – einen speziellen Teil des menschlichen Nervensystems.

CBD wirkt über Rezeptoren im Körper (Empfänger)
Im Endocannabinoid-System stehen zwei eigene Rezeptoren im Rampenlicht, wenn es um die Wirkung von THC, CBD und Co. geht: Der Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1) und der Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB2). Diese beiden Rezeptoren sind eigentlich für körpereigene Endocannabinoide gedacht, die sich an die Rezeptoren heften und so viele Körperfunktionen beeinflussen.
Die Cannabinoide aus der Hanfpflanze, bekannt sind insbesondere THC und CBD, binden sich allerdings genau wie die körpereigenen Stoffe an die gleichen Rezeptoren und entfalten so ihre ganz eigene Wirkung.
Wirkung von CBD-Blüten im Detail.
Wie wirkt CBD bei Dir?
Wir haben Erfahrungsberichte aus allen Bereichen zusammengetragen.
Echte Menschen teilen ihre Erfahrungen mit CBD.
Die „Besten“ findest Du in unserem Beitrag: 25 Erfahrungsberichte zu CBD.
CBD-Blüten versprechen Beruhigung und Entspannung.
Einer der Gründe, warum CBD von vielen Nutzern geschätzt wird, ist die beruhigende und entspannende Wirkung, die dem Stoff zugeschrieben wird. Viele Menschen sind in der heutigen Zeit im Berufsleben, im Studium oder im privaten Alltag dauerhaft gestresst und finden nur noch schwer zur Ruhe.
CBD lindert Stress
Ständiger Stress kann laut der aktuellen medizinischen Forschung schwere Folgen haben und ernsthaft krank machen. An der Stelle kommt das Cannabidiol ins Spiel. CBD-Blüten und andere CBD-Produkte versprechen Entspannung und können im Zusammenspiel mit den nötigen Ruhepausen und Sport zur Beruhigung beitragen. Das gilt auch bei Schlafstörungen.
Schlafprobleme
Probleme beim Einschlafen gehören für viele Menschen zum Alltag. Wenn man am Abend wach im Bett liegt und nicht in den Schlaf findet, droht am nächsten Tag eine spürbare Müdigkeit, die sich natürlich auch negativ auf die Leistungsfähigkeit auswirkt.
Durchschlafstörungen sind ebenfalls ein häufiges Problem, die dafür sorgen, dass man nachts mehrfach aufwacht und der Schlaf dementsprechend nicht mehr besonders erholsam ist – was sich am nächsten Tag ebenfalls negativ bemerkbar macht und zu Problemen im Arbeitsumfeld und im Privatleben führen kann.
Das CBD in den CBD-Blüten verspricht die nötige Entspannung zum Einschlafen und kann dafür sorgen, dass Du wieder gut durchschlafen kannst.
CBD-Blüten helfen genauso gegen Schlafprobleme wie CBD-Öl. Wenn Du mehr über die Wirkung des Öls bei Schlafproblemen lernen möchtest, dann schau Dir unseren Beitrag CBD-Öl gegen Schlafstörungen. Endlich wieder ausschlafen an.
Angst und Anspannung
Cannabidiol kann mit seiner entspannenden und beruhigenden Wirkung auch bei ernsthafteren Problemen helfen. Der Stoff gilt als angstlösend und ist deshalb für viele Anwender eine Option, wenn es um Angstzustände, Angststörungen und Panikattacken geht. Dabei kann das CBD einerseits unterstützend wirken, andererseits aber auch dazu führen, dass Du andere Medikamente reduzieren kannst und deren Nebenwirkungen dann vielleicht kein Thema mehr sind.
Epilepsie
CBD kann außerdem für Menschen interessant sein, die unter epileptischen Anfällen leiden. Es gibt viele Anwender, die nach der CBD-Einnahme von einer deutlichen Besserung ihrer Symptome berichten.
CBD wirkt auch bei Tieren. Besonders Hunde und Katzen reagieren sehr positiv auf CBD. Mehr Informationen findest Du in unserem Beitrag über CBD für Tiere. Dort lernst Du alles über Wirkung, Anwendung und Dosierung bei Vierbeinern!
CBD-Blüten gelten als schmerzstillend.
Anwender und CBD-Nutzer schätzen den Stoff oft wegen seinen analgetischen also schmerzstillenden Eigenschaften. Du leidest unter Rückenschmerzen, Kopfschmerzen oder Migräne? Dann kann das Cannabidiol eine gute Alternative zur klassischen Schmerztablette sein und auf natürliche, pflanzliche Art und Weise für eine Schmerzlinderung sorgen.
Auch bei Regelschmerzen und bei Begleiterscheinungen der Wechseljahre kann CBD Linderung bringen. Mehr Informationen zum Einsatz von CBD bei Regelschmerzen und wertvolle Tipps für die „besonderen Tage“ findet Ihr unserem Artikel CBD-Öl bei Regelschmerzen. Schmerzfreie Tage – so einfach geht`s.
Auch bei besonders starken Schmerzen, etwa im Rahmen einer Krebserkrankung, können die Hanfbestandteile helfen. Einige Patienten bekommen medizinisches Cannabis ganz legal auf Rezept in der Apotheke.
CBD wirkt entzündungshemmend.
Eine umso bessere Wirkung wird dem Cannabidiol zugeschrieben, wenn Du unter Schmerzen leidest, die durch Entzündungen ausgelöst werden. Dazu gehören mit der Arthritis und dem Rheuma zwei weit verbreitete Krankheiten.
Patienten mit solchen Erkrankungen leiden oft unter charakteristischen Schmerzen, die sie als reißend oder ziehend beschreiben. Die Beschwerden können den Alltag enorm einschränken und deshalb dafür sorgen, dass viel Lebensqualität verloren geht.
In dem Fall kann das CBD mit seiner entzündungshemmenden Wirkung helfen, die Entzündungen abschwächen und so die damit verbundenen Schmerzen sowie körperlichen Einschränkungen lindern.
Damit ist der Hanfbestandteil oft eine Alternative oder auch eine Ergänzung zu klassischen chemischen Entzündungshemmern aus der Apotheke, etwa Ibuprofen oder Diclofenac.
Das gilt auch für die Beschwerden bei vielen andere entzündliche Krankheiten, etwa Morbus Crohn oder Neurodermitis, bei denen das CBD ebenfalls seine entzündungshemmende Wirkung zeigen kann.
Wichtig ist allerdings im Krankheitsfall, vorab auf jeden Fall mit dem Arzt über CBD und die geplante Einnahme zu reden. Gemeinsam lassen sich dann eventuelle Wechselwirkungen mit verschriebenen Entzündungshemmern und anderen Medikamenten ausschließen. Außerdem solltest Du natürlich nicht ohne Rücksprache einfach die verordneten Medikamente absetzen, wenn das CBD wirkt.
Vielseitige Wirkung über Unruhe und Schmerzen hinaus.
CBD wirkt entspannend, beruhigend, angstlösend, schmerzstillend und entzündungshemmend. Deshalb kann es sowohl gesunden Menschen als auch kranken Menschen helfen. Die hilfreichen Wirkungen des Cannabidiols gehen aber weit über die oben beschriebenen Eigenschaften hinaus.
Das CBD soll auch anorektisch wirken, also den Appetit zügeln. Der Stoff kann dir also helfen, wenn Du abnehmen oder einfach häufiger auf Süßigkeiten und andere ungesunde Dinge verzichten möchtest.
CBD gegen Übelkeit und Brechreiz
Auch wenn Du auf Reisen regelmäßig Probleme mit dem Magen bekommst, sind CBD-Blüten vielleicht eine Option. Das Cannabidiol kann dem Unwohlsein entgegenwirken, das bei vielen Menschen im Auto, im Bus, im Flugzeug oder auf See unweigerlich entsteht und das Reisen äußerst unangenehm macht.
CBD kann auch gegen echten Brechreiz helfen. Deshalb ist es auch bei der Einnahme von Medikamenten interessant, die als Nebenwirkung Übelkeit oder Unwohlsein hervorrufen.
CBD hebt die Stimmung
Eine weitere positiv Eigenschaft berichten viele Anwender, die Probleme mit schlechter Stimmung und mieser Laune haben. Das CBD wirkt zwar, anders als das bekannte THC, nicht psychoaktiv, kann sich aber trotzdem positiv auf die Stimmung auswirken – auch ohne Rausch.
Damit ist Cannabidiol oft auch bei Stimmungsschwankungen und bei leicht depressiven Verstimmungen einen Versucht wert. Vor allem in den dunklen Wintermonaten, die bei vielen Menschen auf das Gemüt schlagen.
Für die Anwendung von CBD bei ausgewachsenen Depressionen, empfehle ich den Artikel CBD-Öl gegen Depressionen. Ein natürliches Antidepressivum.
Unerwünschte Wirkungen von CBD-Blüten – Nebenwirkungen.
Eventuelle Nebenwirkungen:
- Durst und ein trockener Mund
- Appetitlosigkeit
- Müdigkeit
- erhöhter Augeninnendruck
- Wechselwirkung mit Medikamenten
Wo eine Wirkung ist, ist normalerweise auch eine Nebenwirkung. Das ist beim CBD nicht anders, auch wenn der Hanfbestandteil als nebenwirkungsarm gilt – insbesondere im Vergleich zu klassischen Medikamenten. Die Liste der Nebenwirkungen ist überschaubar und ernsthafte Nebenwirkungen gibt es nicht.
Zu den klassischen Nebenwirkungen gehört Durst in Verbindung mit einem trockenen Gefühl im Mund. Wer schon einmal mit dem klassischen Marihuana in Kontakt gekommen ist, wird das Gefühl wahrscheinlich kennen.
CBD erhöht außerdem häufig den Augeninnendruck, weshalb Glaukom-Patienten von CBD absehen oder wenigstens Rücksprache mit dem Augenarzt halten sollten. Bei einer sehr hohen Dosis wurden auch schon ein niedriger Blutdruck und eine damit verbundene leichte Benommenheit beobachtet. Ein Zustand der sich allerdings dann wieder schnell bessern sollte.
Müdigkeit
Außerdem führt CBD häufig zu Müdigkeit, was allerdings nicht immer als Nebenwirkung interpretiert werden muss. Im Gegenteil, viele Nutzer schätzen vor allem die beruhigende, schlaffördernde Wirkung. Für andere Anwender, die CBD aus anderen Gründen nehmen, kann die Müdigkeit aber natürlich unerwünscht sein.
Appetit
Das ist auch bei der Appetitlosigkeit der Fall. Während einige Nutzer CBD wegen der anorektischen Wirkung einnehmen, kann die Appetitlosigkeit bei dünnen oder sogar zu dünnen Personen unerwünscht sein.
Ganz WICHTIG: Schwangere sollten komplett auf CBD verzichten. Aber nicht weil es schädlich wäre, sondern ganz einfach weil es noch keine Studien dazu gibt – und im Zweifelsfall lässt man es dann eben besser weg.